Ein Probierpaket von Yak Thai
Wurst, Nam Prik und Süßigkeiten

Yak Thai
Vor ein paar Wochen kam ich im Zuge des Thai-Curry-Foto-Wettbewerbs in unserer Facebookgruppe Thai Küche und ihre Rezepte mit Alex Schopf ins Gespräch, da er ein Bild von grünen Curry mit Gunchiang (กุนเชียง) eingereicht hatte. Er erzählte mir, dass er diese chinesischen Würste, die aber auch in Thailand sehr beliebt sind, zusammen mit seiner Frau Chonticha selbst herstellt.
Außerdem stellen sie unter ihrem Label “Yak Thai” auch noch Moo Yor (หมูยอ) sowie verschiedene Sorten Nam Prik (น้ำพริก) selbst her und vertreiben diese sehr erfolgreich in der deutschen Thai Community. Und darüber hinaus gäbe es auch bald einen Online-Shop, über den man ihre Waren bestellen können. Dort wird es dann auch noch thailändische Süßigkeiten geben, die von Chonticha Familie in Thailand in langer Tradition hergestellt werden.
Das fand ich sehr spannend und bot an, auf meinem Blog über ihre Produkte zu berichten. Damit war Alex sofort einverstanden und versprach mir ein Probierpaket mit ihren Waren. Nur wenige Tage später kam dann ein Paket von Yak Thai an. Darin fand ich jeweils zwei Sorten Gunchiang, Moo Yor und Nam Prik aus eigener Herstellung sowie eine große Auswahl der aus Thailand importierten Süßwaren.
Mit einem so großen Paket hatte ich gar nicht gerechnet, aber so konnte ich quasi das ganze Sortiment von Yak Thai ausgiebig ausprobieren. Alex hat mir dann auch noch ihre Preisliste zugeschickt, damit ich mir ein noch besseres Bild von ihren Produkten machen kann. Und jetzt, da ich alles ausprobiert habe, muss ich sagen, dass ich von jedem einzelnen Produkt sehr begeistert war.
Danke Chonticha und Alex für das Paket. Es ist mir eine Freude eurer Sortiment auf meinem Blog vorstellen zu dürfen und ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg mit eurem Online-Shop, in dem ich dann sicher des Öfteren bestellen werde. Im Folgenden möchte ich die Produkte nochmal im Einzelnen vorstellen und einige Ideen für deren Verwendung präsentieren.

Gunchiang
Yak Thai hat neben der normalen Gunchiang auch eine geräucherte Variante im Angebot. So etwas gibt es in Thailand normalerweise nicht, macht die Wurst aber nochmal leckerer. Was mir bei beiden Varianten sehr gut gefällt ist, dass die Süße in der Wurst sehr dezent ist und diese dadurch lange nicht so süß sind wie die Gunchiang Würste aus China, die ich bisher aus dem asiatischen Supermarkt kannte.

Verwendung
Moo Yor
Auch von der zweiten Art von Wurst, der “Moo Yor”, befanden sich in dem Paket zwei Varianten, eine mit Pfeffer und eine ohne. Die Variante ohne Pfeffer stelle sich, wie es bei Moo Yor eigentlich normal ist, als sehr neutral im Geschmack heraus. Die mit Pfeffer ist dann schon etwas spannender und die Pfeffernote war selbst im Yam Salat noch sehr gut erkennbar.

Verwendung
Nam Prik
Yak Thai hat mehrere Arten von thailändischer Chilipaste im Angebot, von denen sich zwei im Paket befanden. Einmal “Nam Prik Pao Moo Sao Thod” (น้ำพริกเผาหมูสับทอด) mit Schweinefleisch und einmal “Nam Prik Tadaeng Plaa Sa” (น้ำพริกตาแดงปลาซาบะ) mit Makrele.
Hier hatte ich, nachdem mir Alex Bilder von der Herstellung gezeigt hatte, auf denen Berge von Chilis zu sehen waren, etwas Respekt vor der Schärfe. Die Pasten sind aber nicht übertrieben scharf, der Geschmack ist eher sehr ausgewogen.
Beide Nam Prik Arten eignen sich hervorragend als schmackhafter Dip, einfache Beilage zu anderen Speisen oder auch als Zutat in verschiedenen Gerichten.



Verwendung
Süßigkeiten
Neben den bereits vorgestellten deftigen Zutaten befand sich in dem Probierpaket auch noch eine große Auswahl an thailändischen Süßigkeiten. Diese werden alle von Chonticha Familie in Thailand aus getrockneten Früchten hergestellt und enthalten keinerlei Konservierungsstoffe oder zusätzlichen Zucker.
Im Einzelnen handelte es ich um Kokos-Bananenriegel, Kokos-Kaubonbons, Bananen-Kaubonbon, sonnengetrocknete Zwergbananen sowie getrocknete Bananenstreifen. Auch wenn ich eigentlich keine Bananen mag, habe ich tapfer alle ausprobiert.
Als Belohnung wurde ich total davon überrascht, wie lecker ich dann doch alle Süßigkeiten fand. Besonders die getrockneten Zwergbananen haben mir es angetan, da sie mich sehr an getrocknete Feigen erinnert haben. Ich glaube meine Abneigung gegen Bananen, hat eher etwas mit der Konsistenz frischer Bananen zu tun.




