Reisnudeln
Wichtige asiatische Zutaten (R)

Nudeln aus Reismehl oder -brei sind in vielen asiatischen Ländern weit verbreitet. Reisnudeln sollte man vor dem Kochen immer in lauwarmes Wasser einlegen und dann nur noch kurz kochen. Da Reisnudeln aus verschiedenen Reissorten hergestellt werden, gibt es auch braune Reisnudeln.
Reisfadennudeln
Diese dünnen, runden Reisnudeln findet man im asiatischen Supermarkt meist unter der Bezeichnung “Rice Vermicelli” in Anlehnung an die sehr dünne Pasta Sorte mit dem gleichen Namen. In Thailand nennt man diese Nudelsorte “Sen Mee” (เส้นหมี่), in Vietnam dagegen tragen sie den Namen “Bún Gao”.



Verwendung
Flache Reisnudeln (Rice Sticks)
Flache Reisnudeln findet man in verschiedenen Formen, zum Beispiel als kleine Nester oder in gestreckter Form, im asiatischen Supermarkt. Die gestreckten langen Nudeln tragen oft die englische Bezeichnung “Rice Sticks”. In Vietnam werden diese als “Banh Pho” bezeichnet und sie verleihen damit der berühmten Nudelsuppe ihren Namen.
Verschiedene Breiten
In Thailand bezeichnet man die Reisnudeln je nach Breite als “Sen Lek” (เส้นเล็ก) für die schmalsten Nudeln, “Sen Pad Thai” (เส้นผัดไทย) für die mittleren Reisnudeln, die man von Pad Thai kennt und “Sen Yai” (เส้นใหญ่) für sehr breite Nudeln.
- Drei Millimeter* (Sen Lek)
- Fünf Millimeter* (Sen Pad Thai oder Banh Pho)
- Zehn Millimeter* (Sen Yai)




Verwendung
Rice Flakes
Eine besondere Form der flachen Reisnudeln sind die sogenannten “Rice Flakes”. Diese sind sehr breite Reisnudeln, die bereits in rechteckige, fast quadratische, Stücke geschnitten wurden. Sie sind ein guter Ersatz für die breiten Reisnudeln, die in einigen thailändischen Gerichten typischerweise verwendet werden und die es aus unerfindlichen Gründen bei uns einfach nicht gibt.


Verwendung
Informationen von Pailin
In den folgenden beiden Videos von Hot Thai Kitchen erläutert Pailin die unterschiedlichen Sorten von Reisnudeln, deren Zubereitung und sogar deren Herstellung sehr ausführlich.

