Pandan- oder Pandanus

Wichtige asiatische Zutaten (P)

Pandan, oder auch Pandanus genannt, ist eine immergrüne Pflanze aus der Familie der Schraubenbaumgewächse. Die Art wächst in großen Teilen Südostasiens und wird dort auch kultiviert. Der Name “Pandan” entspringt der malaiische Sprache. In Thailand nennt man die Pflanze “Bai Toey” (ใบเตย).

Aus den langen, dunkelgrünen Blätter kann ein knallig grünes Extrakt hergestellt werden, das vor allem in der indonesischen, malaysischen und thailändischen Küche für Desserts und zum Backen verwendet wird. In Sri Lanka werden die Pandanblätter auch für die Zubereitung von Currys verwendet. Die Blätter können ebenfalls verwendet werden, um darin Fleisch oder Fisch einzuwickeln.

Frische Pandanblätter

Die frischen Pandanblätter gibt es bei uns in gut sortierten asiatischen Supermärkten abgepackt im Frischeregal. Sie duften leicht blumig, schmecken aber eher nussig und erinnern gleichzeitig an Vanille.

Verwendung

  • Pandan Kuchen
  • Sri Lanka Curry aus Cashewkernen
  • Thailändisches Gai Hor Bai Toey

Pandan Extrakt

Falls es im asiatischen Supermarkt deines Vertrauens keine frischen Pandanbätter gibt, lohnt sich eventuell ein Blick in die Konservenabteilung. Denn das Extrakt aus den Blättern gibt es auch aus der Dose. Dieses wird in Thailand “Nam Bai Toey” (น้ำใบเตย) genannt.

Verwendung

  • Sangkhaya Fak Thong