Chayote

Wichtige asiatische Zutaten (C)

Die Chayote (Sechium edule) stammt ursprünglich aus Mittelamerika, wird heute aber in vielen tropischen und subtropischen Ländern angebaut. Es ist eine rankende Pflanze aus der Familie der Kürbisgewächse, deren essbare Früchte ebenfalls Chayote genannt werden.

Die ovalen Früchte hängen meist unterhalb der Blätter und werden ausgereift etwa fünf bis fünfundzwanzig Zentimeter groß. Sie sind von einer dünnen, grünen, gefurchten Schale geschützt, die bei manchen Sorten auch mit Stacheln bewehrt sein kann. Das Fruchtfleisch im Inneren ist größtenteils hellgrün und erinnert geschmacklich an eine Mischung aus Kohlrabi und Gurke.

Alle Teile der Chayote sind roh oder gekocht genießbar. In vielen asiatischen Ländern werden daher neben den Früchten auch die Blätter, Blüten und Kerne in der Küche verwendet. Auch die schweren Wurzeln der Pflanze gelten vielerorts als Delikatesse.

Da die Pflanze weltweit angebaut wird, hört sie auf viele Namen wie zum Beispiel “Chow-Chow”, “Chistophine”, “Mirliton”, “Papa de aire”, “Xu Xu” oder “Pepinello”. Bei uns kennt man sie auch als “Gemüsebirne”. In Thailand heißt sie “Fak Maeau” ( ฟักแม้ว ) und in Vietnam “Trái Su Su”.

Chayote findest du ihm Frischeregal von gut sortierten asiatischen Supermärkten.

Verwendung

  • Beilage zu Sup Hed Gra Dang
  • Gebratene Chayote mit Garnelen
  • Thailändischer Tam Fak Maeau
  • Thailändisches Gaeng Som Plaa Fak Maeau