Mein Tagebuch (November 2022)

Die kulinarischen Abenteuer des Reiskochs

Nam Prik Ong (29.11.)

Heute bin ich vor Neugierde fast geplatzt, ich wollte unbedingt die Thua Nao Platten ausprobieren, die ich aus Nordthailand mitgebracht habe. Daher gab es heute Abend ein Nam Prik Ong. Für die Zubereitung habe ich mir in der Stadt extra noch einen Flambierbrenner besorgt. Das geröstete Thua Nao hat dem Dip nochmal eine ganz andere Geschmacksebene verliehen. Und der Geruch beim Rösten hat mich sofort wieder vor Ort versetzt.

Thai Frühstück (19.11.)

Bevor wir uns heute den weißen und den blauen Tempel angeschaut haben, um danach nach Laos weiterzureisen, haben wir noch in unserem Hotel in Chiang Rai gefrühstückt. Dort gab es zu meiner Überraschung und Freude Nam Prik Ong sowie Bittergurke mit Ei als “Thai Frühstück”.

Nam Ngiau in Chiang Rai (18.11.)

Nach dem späten Mittagessen hatten wir in Chiang Rai auch erst spät am Abend Hunger. Glücklicherweise fanden wir nach längerer Suche noch ein kleines Restaurant in der Nähe des Uhrturms, das noch geöffnet hatte. Dort konnten wir unter anderem auch endlich die nordthailändische Spezialität Nam Ngiau probieren.

Mittagessen am Busbahnhof (18.11.)

Nachdem wir unseren Mietwagen in Chiang Mai zurückgegeben haben, fuhr uns der Vermieter noch zum Busbahnhof. Während wir auf den Bus nach Chiang Rai warteten, nahmen wir dort noch ein spätes Mittagessen zu uns. Wir teilen uns dabei eine Portion Pad Ga Prau Mhu Sap, ein Khai Djiau sowie einen Yam Wun Sen.

Abendessen in Pai (17.11.)

Nach einer abenteuerlichen, nächtlichen Fahrt durchs Gebierge aßen wir in Pai im Restaurant “Baanpai” zu Abend. Wir hatten dort Nam Prik Ong, Gaeng Ho (das dort als “Mixed Northern Curry” auf der Karte steht) und Plaa Pad Phed Prik Thai On.

Khao Soi in Khun Yuam (17.11.)

Bei einem Stopp in dem kleinen Örtchen Khun Yuam schlenderten wir dort über ein großes Volksfest, das gerade vorbereitet wurde. In dem großen, stickigen Zelt fand ich endlich Thua Nao und wir konnten eine sehr leckere Khao Soi zu uns nehmen.

Abendessen in Mae Chaem (16.11.)

Wir hatten die kurvenreiche Strecke, die uns zu Thailands höchstem Gipfel - dem Doi Inthanon - führte und die Untermotorisierung unseres Mietwagens etwas unterschätzt. So kamen wir sehr spät in Mae Chaem an, fanden aber mit etwas Glück noch eine Unterkunft sowie eine leckere Nudelsuppe zum Abendessen.

Mittagessen am Wasserfall (16.11.)

Wir nutzten den ersten Stopp unseres Roadtrips auf dem “Mea Hong Song Loop” am Mea Klang Wasserfall auch gleich als Mittagspause. Dem Duft nach frisch gegrilltem Gai Yang auf dem Parkplatz konnten wir einfach nicht widerstehen. Dazu gab es noch einen leckeren Laap aus Schweinefleisch.

Gaeng Massaman (11.11.)

Das Schöne bei einem Flug mit Thai Airways ist ja, dass es schon auf der Reise nach Thailand halbwegs vernünftiges Essen gibt, wie dieses Gaeng Massaman.

Sichuan Tofu mit Bohnen (10.11.)

In der letzten Mittagspause vor meinem Urlaub gab es heute Mittag gebratenen Sichuan Tofu mit grünen Bohnen in einer scharfen Sichuan Soße.

Pad Mie Hoi

Heute gab es in der Mittagspause gebratene Mie-Nudeln mit ein paar Muscheln und Mungbohnensprossen. Und dazu noch die sauer-scharfe Chili-Soße, die sich schon zu dem Hoi Thod bewährt hat.

Curryreste (08.11.)

Heute Mittag gab es schlicht und ergreifend ein paar Curryreste vom Samstag mit frittierem Tofu und einer extra Chili.

Hoi Thod (07.11.)

Heute Abend gab es ein Hoi Thod ( หอยทอด ). Zu diesem leckeren Muschelomelette habe ich eine säuerliche Chilisoße angerührt, die sehr gut zu den Muscheln passte.

Gai Khem Hed (07.11.)

Heute Mittag gab es ein schnelles Gai Khem Hed ( ไก่เค็มเห็ด ) mit viel Sojasoße und jungem Ingwer sowie einigen Stockschwämmchen. Bei der Zubereitung habe ich mich grob an dem Gai Khem Rezept von Hot Thai Kitchen orientiert. Diess findest du auf Pailins Website als Ginger Soy Chicken.

Gelbes Curry mit Tofu (05.11.)

Heute Mittag hatten wir zum Essen spontan Besuch aus der Schweiz. Daher habe ich schnell ein gelbes Curry mit frittiertem Tofu, Austernpilzen, grünen Bohnen und Babyspinat gekocht.

Koreanisches Mapo Doufu (03.11.)

Heute gab es in der ersten Mittagspause im November die koreanische Variante eines Mapo Doufu mit eingelegter Klettenwurzel als Banchan.

Salat und Gaeng Som (02.11.)

Heute Abend gab einen Yam Bai Bua Bok (ยำใบบัวบก) aus Indischem Wassernabel, Minioktopus und Hackfleisch. Dazu gab es noch die Reste vom Gaeng Som Plaa nach dem Rezept von Mark Wiens.