Thailänd­isches Gaeng Panaeng Talee

Panaeng Curry mit Meeresfrüchten

Dieses thailändische Curry mit Meeresfrüchten gab es vor kurzem bei uns an einem Sonntag Abend, als wir Samstags nicht zum Einkaufen kamen und mit dem zurechtkommen mussten was da noch war. Im Tiefkühlfach fand ich dafür eine Packung Meeresfrüchte und einige Bohnen. Glücklicherweise gedeiht der Thai-Basilikum dieses Jahr sehr gut in unserem kleinen Kräutergarten, so dass wir auch eine frische Zutat für dieses Gaeng Panaeng Talee parat hatten. Somit entstand ein leckeres thailändisches Abendessen.

Zutaten für 2-3 Personen

Für die Currypaste

  • 5 getrocknete Chilischoten*
  • ein Stück Galgant* (ca. 5g)
  • 2 Stangen Zitronengras
  • 4 frische Kaffir-Limettenblätter
  • 2 Korianderwurzeln
  • 2 Schalotten
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 6 weiße Pefferkörner*
  • 3 EL junge Erdnüsse
  • 1 TL Kreuzkümmelsamen*
  • 1 TL Koriandersamen*
  • eine Muskatblüte*
  • 1 TL Garnelenpaste*

Für das Curry

  • 400g TK-Meeresfrüchte
  • 200g TK grüne Bohnen
  • eine Dose Kokosmilch* (400ml)
  • ein Stück Palmzucker* (ca. 5g)
  • 1 EL Fischsoße*
  • 1 EL dünne helle Sojasoße*
  • eine Handvoll Blätter Thai-Basilikum
  • 3 EL Pflanzenöl

Zubereitung

Zuerst muss natürlich die Currypaste zubereitet werden, hierzu müssen die getrockneten Chilischoten etwa 20 Minuten in lauwarmen Wasser eingeweicht werden. Nebenher sollten die Erdnüsse in einer kleinen Pfanne oder einem Topf ohne Öl angeröstet werden. Die restliche Zeit zum Einweichen kann man nutzen um die übrigen Zutaten vorzubereiten.

Zuerst den Galgant in dünne Scheiben und das Zitronengras in grobe Ringe schneiden. Dann die Limettenblätter in der Mitte falten, am Schaft entlang die Blatthälften abreißen und diese schließlich in dünne Streifen schneiden. Danach die Schalotten und die Knoblauchzehen schälen und in Ringe beziehungsweise Scheiben schneiden. Schließlich noch die Frühlingszwiebeln in Ringe und die Korianderwurzeln in Scheiben schneiden.

Jetzt die Koriander- und Kreuzkümmelsamen sowie die Korianderwurzeln und das Zitonenengras ebenfalls ohne Öl anrösten. Nebenher die weißen Pfefferkörner im Mörser zerstoßen und das Pulver beiseite stellen. Schließlich noch die gerösteten Gewürze trennen und die Samen im Mörser zerstoßen und auch dieses Pulver für später bereit halten.

Nun sollten die Chilis lange genug eingeweicht worden sein, so dass wir diese im Mörser zerstoßen können. Es folgen danach nacheinander der Galgant, das Zitronengras, die Limettenblätter, die Korianderwurzeln, die Schalotten, der Knoblauch, die Frühlingszwiebeln, die Erdnüsse und die Muskatblüte. Ist daraus eine gleichförmige Paste entstanden, noch den weißen Pfeffer, das Koriander-Kreuzkümmel-Pulver sowie die Garnelenpaste unterrühren.

Die fertige Paste nun in einem Wok mit etwas Öl anbraten bis sie ihr volles Aroma verströmt. Nun die unaufgetauten Meeresfrüchte hinzugeben und diese unter ständigem Rühren in der Paste anbraten. Das ganze dann mit Kokosmlich ablöschen. Den Palmzucker in das Curry geben und etwa zehn Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen. Dann die ebenfalls unaufgetauten Bohnen hinzugeben und das Curry köcheln lassen bis diese aufgetaut und warm sind.

Das Curry nun mit Fisch- und Sojasoße abschmecken und kurz weiter köcheln lassen. Nun die Basilikum Blätter unterheben, kurz ziehen lassen und das Curry dann sofort servieren. Dazu passt Jasmin- oder Klebreis.

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