Thai­länd­isches Gaeng Panaeng Nuea

Panaeng Curry mit Rindfleisch und Erdnüssen

Thailändisches Gaeng Panaeng Nuea

Aus zeitlichen Gründen mal wieder ein thailändisches Curry mit einer fertigen Paste. Obwohl ich schon lange eine Panaeng Paste selbst machen möchte. Naja, dann beim nächsten Mal! Ein Panaeng Curry soll intensiv nach Muskat schmecken und ich finde, dass bei den Fertigpasten zu wenig Muskat enthalten ist.

Daher gebe ich noch einige Muskatblüten hinzu. Das ist aber nicht jedermanns Sache, da diese sehr intensiv sind. So sollte beim ersten Mal eventuell nur mit einer Muskatblüte hantiert werden. Dieses “Gaeng Panaeng Nuea” (แกงพะแนงเนื้อ ) mit zwei Muskatblüten war auf jeden Fall ganz genau nach meinem Geschmack.

Zutaten für 3-4 Personen

Zubereitung

Als Erstes die Dose Kokosmilch öffnen, um zu schauen, ob sich im oberen Teil der Dose feste Kokoscreme befindet. Falls ja, ist alles gut, falls nein muss zuerst ungefähr ein Drittel der Kokosmilch vorsichtig erwärmt und eingedickt werden bis sie eine cremeartige Konsistenz hat, also nur noch sehr wenig Flüssigkeit enthält.

Das Koskosfett nun in einer Pfanne erhitzen, die Panaeng Currypaste darin verrühren und beides für ungefähr fünf bis sechs Minuten vorsichtig, aber stetig erhitzen, dabei gelegentlich umrühren.

In der Zwischenzeit einen Würfel Palmzucker und die Muskatblüten in den Mörser geben und zu einer trockenen Paste zermahlen. Dann die Chilis am Stück hinzugeben und nochmals alles zusammen zermahlen.

Den Inhalt des Mörsers in die Pfanne geben, verrühren und noch für etwa fünf weitere Minuten erhitzen. Wenn die Paste ihr Aroma in der Küche verbreitet, mit dem Rest der Kokosmilch ablöschen und das Ganze weiter köcheln lassen.

Nebenher in einer zweiten Pfanne das Kokosöl erhitzen und das Rindfleisch darin scharf anbraten. Wenn es sich größtenteils verfärbt hat, das Fleisch zusammen mit dem verbleibendem Öl in das Curry geben.

Nun die Fischsoße, das Chilipulver, die Tamarindenpaste sowie den zweiten Würfel Palmzucker hinzugeben und alles gut verrühren. Die Limettenblätter in das Curry legen, die Pfanne mit einem Deckel verschließen und alles für ungefähr eine halbe Stunde köcheln lassen.

Kurz vor Ende der Kochzeit die Erdnüsse ohne Öl anrösten, kurz abkühlen lassen und dann im Mörser sehr grob zerstoßen, ich mag sie tatsächlich auch sehr gerne am Stück im Panarng Curry.

Das fertige Gaeng Panaeng Nuea auf Schalen verteilen, mit Erdnüssen bestreuen und dann dampfend heiß mit Jasminreis servieren.

Zutaten
Erdnüsse
Paste und Kokosmilch
Moerser
Paste mit Allem
Paste mit Kokosmilch
Vermischt
mit Fleisch
Fertiges Curry