Thailändischer Zucchini Som Tam
Eine Variante mit heimischen Zutaten
Gestern Abend kam Fischi zum Koch-Besuch und hatte mehrere Zucchini, allerhand anderes Gemüse und Kräuter aus dem eigenen Garten dabei. Er wünschte sich, daraus
einen Som Tam zu machen. Zucchini statt Papaya fand ich auch sehr spannend und so haben wir das mal ausprobiert. Und ich muss sagen thailändischer Som Tam muss
wirklich nicht zwingend aus unreifen Papayas gemacht werden. Diese Variante mit Zucchini es ist eine leckere Alternative, die es von nun an bestimmt öfter geben
wird. Zumindest optisch gefällt er wohl auch anderen, denn der Zucchini Som Tam hat den zweiten Platz bei einem
Zutaten für eine Portion
- 100g geraspelte Zucchini
- eine halbe Knolle
chinesischer Knoblauch - 2-5
Thai-Chilis (nach Belieben) - eine halbe Handvoll
Thai Soi - 1 halber Block
Palmzucker* (ca. 7g) - 3-4 EL
Thai Fischsoße* - 3 EL Limettensaft
- 1 Radieschen
- 5-6 Zuckererbsen
- eine halbe Handvoll
Cashew Nüsse* - 2 Cherrytomaten
Hinweise
Man braucht für die Zubereitung einen
Es wird jeweils eine Portion auf einmal zubereitet. Es kann daher schon etwas dauern, wenn man für mehrere Leute Som Tam macht
Vorsicht mit den Chilis! Durch das Zerstampfen geben die Chilis sehr viel schärfe ab. Deshalb beim ersten Mal mit wenig Chilis anfangen und sich dann langsam “hocharbeiten”.
Zubereitung
Zuallererst die Zucchini mit einem
Eine Knolle chinesischen Knoblauch schälen, halbieren und eine Hälfte in grobe Stifte schneiden. Den Thai Soi abwaschen und in dünne Streifen schneiden. Ein Radieschen vom seinem Strunk befreien und in Scheiben schneiden. Die Zuckererbsen kurz abwaschen und die Enden abschneiden. Die Cherry-Tomaten vierteln. Schließlich noch die Stiele der Chilis entfernen.
Nun das Salz von den Zucchinistreifen abwaschen und diese mit Küchenpapier trocken tupfen.
Als Nächstes die Knoblauchstifte sowie die Thai-Chilis am Stück in den Mörser geben und kräftig zerstoßen.
Dann den Thai Soi dazugeben und weiterstößeln. Wir haben den Thai Soi statt mehr Knoblauch verwendet, denn in vielen originalen Thai Rezepten wird viel, viel mehr Knoblauch genommen. Was ich geschmacklich nicht so toll finde und die Mitmenschen danken es einem am nächsten Tag auch.
Danach den Palmzucker, die Fischsoße und den Limettensaft hinzugeben und alles weiter mit dem Stößel zerstoßen und vermengen.
Nun folgt das Radieschen und danach die Zucchinistreifen, die wir etwas sanfter zerstoßen damit sie nicht zermatschen. Jetzt noch die Zuckererbsen gefolgt von den Cashews.
Zum Schluss kommen die Tomaten, die nur noch ganz vorsichtig zerstoßen werden.
Jetzt die Portion aus dem Mörser holen, auf einem Teller anrichten und servieren.