Curry aus Cashew­kernen

Ein sehr süßes Gericht aus Sri Lanka

Als Sidekick für den sauren Tamarinden-Fisch haben wir uns ein Sri Lanka Curry aus Cashewkernen ausgesucht. Dies war auch im Nachhinein eine sehr gute Entscheidung, da dieses durch die Kombination aus Pandanblatt und Kokosmilch sehr süß geworden ist und so wunderbar das saure Curry ergänzte. Vom Geschmack her würde ich fast behaupten das dieses ungewöhnliche Curry aus Cashewkernen auch als Dessert durchgehen könnte.

Zutaten für 2-3 Personen

  • 250g Cashewkerne* (ungesalzen, ungeröstet)
  • ein Pandanblatt
  • 800ml Kokosmilch*
  • eine Schalotte
  • 5g frischer Ingwer*
  • 8g frischer Galgant
  • 2 grüne Chilis
  • 8 Curryblätter*
  • eine Zimtstange*
  • ½ TL Kurkumapulver*
  • eine Prise Salz
  • 4 Stängel Koriandergrün
  • 2 EL Öl

Zubereitung

Zuerst das Pandanblatt halbieren und dann der Länge nach in drei bis vier Streifen schneiden. Diese Streifen dann zu einem großen Knoten zusammenbinden. Sinn dahinter ist, da wir das Pandanblatt so im Curry mitkochen aber dann auch sehr einfach herausholen können.

Dann den Ingwer sowie die Schalotte schälen und in dünne Scheiben beziehungsweise in feine Ringe schneiden. Danach den Galgant ebenfalls in dünne Scheiben schneiden, diesen schäle ich jedoch nie vorher. Schließlich noch die Thai-Chilis in dünne Ringe schneiden.

Als Nächstes die Kokosmilch in einem Topf bei mittlerer Temperatur vorsichtig erhitzen. Wenn diese köchelt, den Ingwer, die Schalotte, den Galgant, die Chilis, die Curryblätter, die Zimtstange sowie das verknotete Pandanblatt hineingeben und das ganze etwa zwanzig Minuten köcheln lassen.

Nach Ablauf der Zeit, das Öl in einem Wok oder einer großen Pfanne erhitzen und die Cashewkerne darin kurz anbraten. Bevor diese braun werden, die gewürzte Kokosmilch hinzugeben und alles gut vermengen. Nun das Kurkumapulver sowie eine Prise Salz unterrühren und das Curry dann nochmals etwa eine halbe Stunde ohne Deckel köcheln lassen.

Wenn nun die Kokosmilch eingedickt ist, ist das Curry fertig. Nun das Pandanblatt sowie die Zimtstange aus dem Curry entfernen. Nur noch schnell die Korianderblätter als Garnitur von ihren Stängeln rupfen und dann kann das Curry aus Cashewkernen auch schon serviert werden. Dazu passt Reis oder auch ein indischen Roti oder Naan.

Dann mach doch ein schickes Bild von deiner Kreation und poste es auf Instagram mit dem Hashtag #derReiskoch und erwähne meinen Account @der.reiskoch. Ich bin schon sehr gespannt auf dein Bild!