Rotes Thai Curry mit Rindergulasch

Gaeng Phed Nuea

Rotes Thai Curry mit Rindergulasch

In dem Geschenkset aus dem Asia-Shop, das ich von meiner Tante bekommen hatte, war auch eine rote Thai-Currypaste dabei. Diese ist von der Marke “Thai Dancer”, die ich bisher nur als Hersteller von diversen Soßen kannte, eine Currypaste mit dem Logo der Thai Tänzerin war mir bisher noch nicht untergekommen.

Grund genug am letzten Freitag mal wieder ein rotes Thai Curry zu kochen. Da wir sehr viel Zeit hatten und die Gäste spät kamen, haben wir uns für Rindergulasch als Fleischeinlage entschieden. Damit kann das Curry auch zwei Stunden gemütlich vor sich hin köcheln. Ein Hinweis noch: die Paste von “Thai Dancer” ist zwar lecker, aber auch sehr salzig, deshalb haben wir nur noch mit sehr wenig Fischsoße nachgewürzt.

Zutaten für vier Personen

Zubereitung

Zuerst den Knoblauch und den Ingwer schälen und beides recht klein schneiden. Die Thai-Chili in feine Ringe schneiden. Dann das Fleisch kontrollieren und dabei sehr große Stücke eventuell nochmals teilen.

Jetzt das Öl in der Pfanne erhitzten und Knoblauch, Ingwer und Chilis kurz darin anbraten. Nach ein bis zwei Minuten die Currypaste hinzugeben. Wenn diese ihr Aroma in der Küche verströmt, das Rindergulasch unter ständigem Rühren darin anbraten bis es sich verfärbt. Das Fleisch dann mit der Kokosmilch ablöschen und die Hitze reduzieren.

Das Curry sollte nun mit Deckel mindestens eine dreiviertel Stunde vor sich hin köcheln. Die Zeit nach oben ist dabei offen, man kann sich also voll und ganz auf andere Vorbereitungen konzentrieren oder warten bis die Gäste eintrudeln. Sollte das Curry zu viel Flüssigkeit verlieren, kann gerne etwas Wasser dazugegeben werden.

Etwa 20 Minuten vor dem Servieren sollten die Erdnüsse, die Limettenblätter und der Palmzucker in das Curry gegeben werden. Dann werden die übrigen Zutaten vorbereitet. Die Flügelbohnen und Erbsenschoten sollten geputzt werden, die Auberginen geviertelt und der Schnittknoblauch in kurze Stücke geschnitten werden. Die Flügelbohnen sollten dann, je nach Größe, noch geteilt oder gedrittelt werden.

Zuerst kommen dann die Flügelbohnen und der Schnittknoblauch ins Curry, nach wenigen Minuten folgen die Auberginen und kurz vor Schluß die Erbsenschoten. Bevor letztere zu weich werden, das Curry noch kurz mit der Fischsoße abschmecken und sofort heiß mit Jasmin- oder Klebreis servieren.

Currypaste
Anbraten
Gemüse
Curry