Paste für thai­länd­isches Gaeng Panaeng

Und noch eine Currypaste selbstgemacht

Paste für thailändisches Gaeng Panaeng

Wir haben nun schon viele Pasten für Currys selbst zubereitet, doch für ein Curry fehlte noch die Paste in der Sammlung: thailändisches Gaeng Panaeng. Und das, obwohl Panaeng Curry mit zu meinen Lieblingscurries zählt. An einem der letzten Kochabende haben wir diese Lücke nun endlich geschlossen und sie selbst im Mörser zubereitet. Wie bei allen Pasten bisher schmeckt die selbstgemachte Panaeng Paste viel intensiver und aromatischer als die gekaufte und der Aufwand lohnt sich damit auf jeden Fall.

Zutaten

Zubereitung

Als Erstes die getrockneten Chilis für etwa zwanzig Minuten in lauwarmes Wasser einlegen, damit sie weich werden und sich besser verarbeiten lassen.

In der Zwischenzeit die Kreuzkümmel- und Koriandersamen ohne Öl anrösten und dann gemeinsam mit den Pfefferkörnern im Mörser zu einem Pulver zerstoßen. Das entstandene Pulver beiseite stellen.

Das Zitronengras und die Korianderwurzeln in Scheiben schneiden. Danach die Schalotten sowie den chinesischen Knoblauch schälen und beides in grobe Stücke zerschneiden. Schließlich dann alles bereitstellen für die Paste.

Von der Limettenschale mit dem Julienneschäler feine Zesten abschälen und ebenfalls beiseite stellen.

Wenn die Chilis weich sind, diese aus dem Wasser nehmen, in grobe Stücke schneiden, zusammen mit dem groben Meersalz in den Mörser geben und zerstoßen.

Das vorbereitete Gewürzpulver und den eingelegten Galgant zu den Chilis geben und weiter zerstoßen.

Nun nacheinander die Zesten der Limette, das Zitronengras, die Korianderwurzeln, die Schalotten, den Knoblauch und die Muskatblüten in den Mörser geben. Jeweils die neuen Zutaten zerstoßen und mit den vorherigen Zutaten vermengen bis eine Paste entstanden ist.

Am Schluß folgt die Garnelenpaste die in die entstandene Paste eingerührt wird.

Die nun fertige Paste kann sofort für ein Curry verwendet werden, hält sich aber auch für etwa drei bis vier Tage im Kühlschrank und ein bis zwei Monate im Gefrierfach.

Die produzierte Menge sollte für zwei Currys ausreichen.