Ost­afrika­nischer Ugali aus Mais­mehl

Fischis Brei-Trauma endlich therapiert

Wann immer Fischi vom Essen während seiner Jugendzeit in Tansania erzählt, fällt sehr schnell das Swahili Wort “Ugali”. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, so ist der dort allgegenwärtige Brei aus Maismehl doch sowas wie ein Nationalgericht und wird in vielen Landesteilen als Synonym für “Speise” überhaupt verwendet.

Gelobt hat er Ugali dabei jedoch nie, sondern ihn mehrfach als das “langweiligste Essen, das er kennt” bezeichnet. Daher war er auch erst nicht sonderlich begeistert, als ich vorschlug Ugali, aus Ermangelung an ghanaischem Fufu, als Beilage zu dem Huhn-Erdnuss-Eintopf aus Ghana zuzubereiten. Letztendlich hat er es dann aber doch als Herausforderung gesehen, ob man das Ganze nicht doch auch schmackhaft hinbekommt. Und ich würde sagen es hat geklappt, denn wir fanden es dann doch alle drei lecker. Ostafrikanischer Ugali kann also durchaus eine schmackhafte Beilage sein.

Zutaten für 3-4 Personen

  • eine bis anderthalb Tassen Maismehl
  • zwei Tassen Wasser
  • 30g Butter
  • ½ TL Salz

Zubereitung

Das Wasser in einen mittelgroßen Topf geben und zum Kochen bringen. Dann langsam das Maismehl einrühren bis langsam ein dicker Brei entsteht. In diesen die Butter und das Salz einrühren.

Weiterhin Maismehl hinzugeben und das Ganze kräftig umrühren bis der Brei eine Konsistenz hat die irgendwo zwischen Kartoffelpüree und Knödeln lieg oder einem die Arme abfallen.

Den fertigen Ugali Brei dann sofort servieren und mit den hoffentlich frisch gewaschenen Händen zugreifen. Mit dem Ugali kann man auch kleine Mulden formen um damit Soße oder feste Bestandteile eines Eintopfs aufnehmen zu können.

Dann mach doch ein schickes Bild von deiner Kreation und poste es auf Instagram mit dem Hashtag #derReiskoch und erwähne meinen Account @der.reiskoch. Ich bin schon sehr gespannt auf dein Bild!