Lotuswurzeln nach Sichuan Art

Leckeres Gemüse im Wok

Lotuswurzeln nach Sichuan Art

Ich glaube ich wiederhole mich, aber in Scheiben geschnittene Lotuswurzeln erinnern mich ja immer an Duschköpfe. Das Gute ist, dass der Geschmack zum Glück eher Kartoffeln als Badarmaturen ähnelt. Die Lotuswurzeln sind reich an Vitaminen und vielseitig einsetzbar. Diesmal habe ich sie nach Sichuan Art im Wok zubereitet.

Zutaten für zwei Personen

Zubereitung

Da auch die in Lake eingelegten Lotuswurzeln meist noch sehr hart sind, koche ich diese gerne vor dem Anbraten für drei bis vier Minuten im heißem Wasser vor. In der Zeit, in der das Wasser zum Kochen gebracht wird und die Scheiben vorgekocht werden, können die Knoblauchzehen geschält und fein gehackt werden sowie die Frühlingszwiebeln nach Farbe getrennt in etwa zwei Zentimeter lange Stücke geschnitten werden.

Dann die vorgekochten Lotuswurzeln abschütten und abtrocknen lassen. In der Zwischenzeit den Wok erhitzen, das Öl hineingeben und die Knoblauchzehen darin anbraten. Nach ein bis zwei Minuten das Toban Djan hinzugeben und auch dieses kurz Anbraten. Dann die weißen Teile der Frühlingszwiebeln sowie die Lotuswurzeln unterrühren und alles zusammen für drei bis vier Minuten anbraten.

Als Nächsten das Ganze mit etwas Wasser und der Sojasoße ablöschen, die Hitze reduzieren und dann das Hühnerbrühe-Pulver unterrühren. Die Lotuswurzeln nun noch etwa zwei Minuten in der Brühe köcheln lassen. Das Ganze dann mit den restlichen grünen Stücken der Frühlingszwiebeln bestreuen und einmal gut durchrühren.

Die fertigen Lotuswurzeln nach Sichuan Art können dann sofort dampfend heiß zusammen mit Reis serviert werden.

Alle Zutaten
Toban Djan und Knoblauch
Im Wok
Teller in der Sonne