Kenyanisches Kuku Paka

Scharfes ostafrikanisches Curry mit Huhn

Kenyanisches Kuku Paka

Nun habe ich das erste mal die Fataliis die ich vom Pepperworld Hot Shop bekommen habe zum Kochen verwendet. Diese Chilisorte fand mit heimkehrenden Sklaven aus der Karibik ihren Weg nach Zentral- und Ostafrika. Einer Region also, mit deren Küche ich bisher noch keinerlei Erfahrung hatte. Nach längerem Suchen fand ich aber mehrere Rezepte für kenyanisches Kuku Paka, ein fruchtig-scharfes Curry mit Hähnchen, die ich miteinander kombinierte. Hier passen die Fataliis perfekt, denn sie sind selbst sehr fruchtig und - der Name suggeriert es schon - auch ordentlich scharf. Der Geschmack des fertigen Currys war dann auch einzigartig, irgendwie vertraut aber durch seine Fruchtigkeit auch komplett neu.

Zutaten für 3-4 Personen

Zubereitung

Zuerst die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und grob zerhacken. Die Chilis von ihrem Stiel befreien, halbieren und in grobe Stücke schneiden, alle drei Zutaten mit einem Pürierstab oder im Mixer zu einer gleichmäßigen Paste verarbeiten. Eventuell muss dazu noch etwas Wasser hinzugegeben werden. Die Paste dann erst einmal beiseite stellen

Dann die Kreuzkümmel- und Koriandersamen zusammen mit den Pfefferkörner in einer Pfanne ohne Öl anrösten. Wenn diese ihr Aroma in der Küche verbreiten, alles in einen Mörser geben und zu einem Pulver zerstoßen. Auch das Pulver vorerst beiseite stellen.

Nun die Mango und die Süßkartoffel schälen, in etwa zwei Zentimeter große Würfel schneiden und bereit halten.

Danach das Hähnchenbrustfilet in vier etwa gleich große Stücke zerteilen und diese in einer großen Pfanne im Erdnussöl anbraten bis sie außen anfangen braun zu werden. Das Fleisch dann aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.

Jetzt die Zwiebel-Knoblauch-Chili-Paste in dem übrigen Öl anbraten. Nach etwa zwei bis drei Minuten das Kurkumapulver und das Amchur hinzugeben und weiter braten. Dann die Mangostücke und die zerstoßenen Gewürze unterrühren und für weitere fünf Minuten unter Rühren anbraten.

Nun folgen die Tomaten aus der Dose, die ebenfalls untergerührt und angebraten werden. Nach kurzer Zeit dann die Süßkartoffelstücke hinzugeben und kurz weiterbraten. Das Ganze dann mit der Kokosmilch ablöschen und für etwa 10 Minuten köcheln lassen. Schließlich das Fleisch hinzugeben und das Curry für eine halbe bis dreiviertel Stunde mit Deckel köcheln lassen, bis die Süßkartoffeln und das Fleisch durch sind.

Zum Schluss die Korianderblätter von ihren Stängeln rupfen, in das Curry einrühren und dieses dann mit etwas Salz abschmecken. Das fertige Curry dann gleich zusammen mit Reis und am besten einem kalten Bier servieren.

Zutaten
Mango
Rösten
Kurkuma
Gewürze
Rühren
Süßkartoffel
Pfanne