Jungle Curry mit Süßkartoffel
Ein Gaeng Paa Mhu braucht keine Kokosmilch
Die leckeren Currys aus Thailand kennt in der Zwischenzeit fast jeder. Sie gehören zu meinen absoluten Lieblingsspeisen. So Unterschiedlich sie sind, eines haben viele davon gemeinsam, sei es nun Grünes, Rotes, Gelbes, Panaeng oder Massaman Curry, man verwendet in den bekannten Currys meist Kokosmilch zur Zubereitung. Nicht so beim “Jungle Curry” aus dem Norden Thailands und das fand ich spannend genug, um es einmal auszuprobieren.
Zutaten für vier Personen
- 400-500g Schweinefilet
- 4-5 runde gelbe
Thai-Auberginen (ca. 100g) - 300g Stangenbohnen
- eine Süßkartoffel
- 300ml Hühnerbrühe (Würfel, Pulver oder Fond)
- 5-6 Stängel
Heiliges Basilikum - 2 EL
rote Currypaste* - ½ TL
Garnelenpaste* - 8 kleine
getrocknete Chilis* - 3 Stiele frische grüne Pfefferkörner
- 2-3 Limettenblätter
- eine Knolle
chinesischer Knoblauch - 4 kleine
Thai-Chilis - eine Prise grobes Meersalz
- 3 cm frischer Ingwer (ca. 15g)
Zubereitung
Zuerst den Knoblauch und Ingwer in sehr feine Würfel und die Chilis in feine Ringe schneiden. Alle drei Zutaten mit einer Prise Meersalz in einen Mörser geben und zerkleinern bis eine Paste entstanden ist.
Diese Paste dann in einen Wok geben, aber noch nicht erhitzen. Jetzt ist jedoch ein guter Zeitpunkt um die Hühnerbrühe in einem separaten Topf zu erhitzen.
Nun die Limettenblätter sehr fein schneiden und zusammen mit der roten Currypaste, den getrockneten Chilis, einigen frischen Pfefferkörnern und der Garnelenpaste ebenfalls im Mörser vermengen.
Das Fleisch in kleine, etwa zwei Zentimeter auf zwei Zentimeter große Stücke schneiden, die Süßkartoffel schälen und würfeln und die Stangenbohnen putzen und in etwa drei Zentimeter lange Stücke schneiden.
Jetzt endlich den Wok mit der ersten Paste erhitzen und die Paste anbraten bis diese goldbraun und schon fast angebrannt ist. Nun die Currypaste aus dem Mörser hinzugeben und unter ständigem Rühren weiter anbraten.
Die beiden Pasten mit der Hühnerbrühe ablöschen und die Kartoffeln in die Flüssigkeit geben. Das Ganze bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen und dann das Fleisch und die Bohnen hinzugeben.
Das Curry sollte nun zehn bis fünfzehn Minuten kochen. In der Zwischenzeit die Auberginen vierteln und die Basilikumblätter rupfen. Und nicht vergessen den Reis aufzusetzen.
Jetzt die Auberginen, die Pfefferstiele sowie die Basilikumblätter hinzugeben und kurz weiter köcheln lassen.
Schließlich das fertige Jungle Curry heiß servieren. Dazu passt Jasmin- oder Klebreis servieren.