Indisches Kokos-Mais-Curry
Ein außergewöhnliches Gericht
Dieses Rezept für ein indisches Kokos-Mais-Curry hat mich schon lange gereizt, da ich es mir geschmacklich gar nicht vorstellen konnte. Aber wie die Zutaten schon vermuten lassen war es sehr lecker. Es ist allerdings ein trockenes Curry, weshalb Reis als Beilage villeicht etwas langweilig sein könnte. Bei uns gab es deshalb Rotis dazu.
Zutaten für vier Personen
- 6 vorgekochte
Zuckermaiskolben (die zum Grillen) - 5 Stängel
Koriandergrün - 4-6 grüne Birdeye-Chlis
- etwa 5cm
frischer Ingwer* - eine Knolle
chinesischer Knoblauch (oder 2 normale Zehen) - 1 TL
Koriandersamen* - 2-3 EL Kokosfett
- 200ml
Kokosmilch* - 3 EL Pflanzenöl
- 2 EL
schwarze Senfsamen* - 8
getrocknete Curryblätter* - eine Prise Salz
Zubereitung
Zueerst die Maiskolben mit einem scharfen Messer in zwei bis drei Zentimeter breite Scheiben schneiden.
Den Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden, den Knoblauch fein hacken, die Chilis vom Strunk befreien, die Korianderblätter von den Stängeln rupfen und alles zusammen in den Mörser geben und zu eine Paste zerstoßen.
Das Kokosfett in einen großen Topf geben, erhitzen und die Maisscheiben darin anbraten, bis sie leicht bräunlich werden.
Dann die Paste dazu geben, alles gleichmässig verrühren und etwas weiter braten.
Nebenher die Koriandersamen im Mörser zu Pulver verreiben und dieses ebenfalls in den Topf geben.
Nun mit der Kokosmilch löschen, eine gute Prise Salz hinzugeben und das Ganze für etwa zehn Minuten köcheln lassen.
Dann das Öl in einem großen Wok erhitzen und die Senfsamen darin anbraten. Wenn diese nach kurzer Zeit anfangen aufzuspringen, die Curryblätter hinzugeben und kurz weiter anbraten.
Die Hitze zurücknehmen und nun vorsichtig den Inhalt des Topfes nach und nach in den Wok zu Senfsamen und Curryblättern geben und alles gut vermengen.
Das Curry nun noch wenige Minuten köcheln und bruzeln lassen und dann heiß servieren.
Dazu passen Rotis sehr gut.