Indisch-ostafrikanisches Rindercurry
Scharfe Ostafrika Reprise
Der erste gemeinsame Kochabend mit Fischi im neuen Jahr war quasi eine Reprise auf die Küchen die wir uns Ende letzten Jahres neu angeeignet haben, die der
Länder Ostafrikas. Allerdings haben wir uns diesmal nicht mehr an einem Rezept orientiert, sondern haben frei Schnauze gekocht und dabei die indischen Einflüsse
etwas verstärkt und sehr viel Kardamom verwendet. Herausgekommen ist ein Indisch-ostafrikanisches Rindercurry, dessen Rezept ich hier für dich aufgeschrieben
habe. Als Beilagen gab es ein trockenes
Zutaten für vier Personen
- 500g Rindergulasch
- 2 große Zwiebeln
- 5 Zehen junger Knoblauch
- 4 Scotch-Bonnet Chilis
- 1 TL
Kreuzkümmelsamen* - 2 TL
Koriandersamen* - 1 TL Paradieskörner
- 2
Sternanis* - 12 Pimentkörner
- 14 Kapseln
grüner Kardamom* - 4 Kapseln schwarzer Kardamom
- 2 Dosen gehackte Tomaten
- 100ml Sahne
- eine Prise grobes Meersalz
- 4 EL Olivenöl
- 4-5 Stängel
Koriandergrün
Zubereitung
Zuerst einmal die Zwiebeln und die die Knoblauchzehen schälen, grob klein schneiden und beides beiseite stellen. Dann die Scotch-Bonnet Schoten in dünne Streifen schneiden und auch diese zur Seite stellen.
Nun Kreuzkümmel- und Koriandersamen zusammen mit den schwarzen Kardamomkapseln ohne Öl anrösten. Bevor die Samen verbrennen aus der Pfanne nehmen, die schwarzen Kadamomkapseln aufbrechen und die Samen herausnehmen und mit den Kreuzkümmel- und Koriandersamen im Mörser zerstoßen.
In den Mörser folgen die Paradieskörner, Sternanis, Pimentkörner und der grüne Kardamom. Wenn ein grobes Pulver entstanden ist, die Chilis und den Knoblauch hinzugeben und weiter zerstoßen bis daraus eine Paste geworden ist.
Danach das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und das Fleisch darin scharf anbraten. Wenn sich die Fleischstücke verfärbt haben die Zwiebeln dazu geben und alles zusammen unter gelegentlichem Rühren weiter anbraten. Sobald die Zwiebeln glasig sind, eine Kuhle schaffen und darin die Würzpaste aus dem Mörser ebenfalls kurz anbraten. Dann alles gut vermengen und noch kurz weiter braten. Dann mit den gehackten Tomaten aus der Dose ablöschen und die Hitze etwas reduzieren.
Nun die Sahne und das Salz hinzugeben, gut verrühren und das Curry mit Deckel für etwa eine Stunde köcheln lassen, dabei eventuell die Konsistenz mit etwas Wasser regulieren.
Kurz vor Schluss die Korianderblätter von ihren Stängeln rupfen und in das Curry einführen. Dieses dann noch ein bis zwei Minuten köcheln lassen und dann zusammen mit den anderen Beilagen heiß servieren.