Thailändisches Gaeng Som Cha Om
Saures Curry mit Akazien Omelett
Vor ein paar Wochen war ich mal wieder im
Ich muss allerdings zugeben, dass der Geruch der Cha Om Triebe tatsächlich sehr, sehr gewöhnungsbedürftig ist. Aber jetzt hatte ich die Dinger gekauft und so musste ich da auch durch. Außerdem gibt es auch europäisches Gemüsesorten die echt nicht gut riechen und dann trotzdem schmecken. Die Wohl häufigste Art Cha Om Triebe zu essen ist wohl die Verwendung in einem Omelett, das dann “Khai Djiau Cha Om” genannt wird.
Diese Omeletts wiederum werden dann oft als Beilage oder gar Einlage zu sauren Currys verspeist. So habe ich es auch ganz klassisch gehalten und ein einfach
thailändisches Gaeng Som Cha Om gekocht bei dem das Omelett als Einlage benutzt wird. Gaeng Som ist ein südthailändisches saures Curry ohne Kokosmilch, das ich
auch schon aus der südthailändischen Stadt
Das fertige Gaeng Som Cha Om war sehr lecker und die Akazien Triebe schmecken lange nicht so streng wie sie reichen, auch wenn der Geschmack ungewohnt ist und leicht ins Bittere geht. Dafür harmoniert Cha Om sehr gut mit den Eiern und der Säure im Curry.
Zutaten für 2-3 Personen
Für das Omelett
- 7-8
Cha Om Zweige - 2 Eier
- 3 EL Pflanzenöl
Für das Curry
- obiges Omelett
- 300g Garnelen
- 2 EL
gelbe Currypaste* - 1 TL
Garnelenpaste* - eine Limette
- 1 EL
helle Sojasoße* - 2 EL
Fischsoße* - 1 TL
Palmzucker* - 150ml Wasser
- 1 EL Pflanzenöl
Zubereitung
Werden tief gekühlte Garnelen verwendet, sollten diese als allererstes behutsam aufgetaut werden. Hast du frische Garnelen zur Hand, so kannst du natürlich gleich mit dem Khai Djiau Cha Om starten. Hierzu zwei Eier aufschlagen und die in einer Schüssel verquirlen. Dann die Akazien Triebe von den Zweigen rupfen, dabei Vorsicht walten lassen, denn die Zweige haben kleine Dornen. Die Cha Om Triebe dann zu den Eiern geben und beides gut vermengen.
Nun reichlich Öl in einer Pfanne ordentlich erhitzen und die Eier mit dem Cha Om Trieben darin zu einem fluffigen Omelett braten. Das Omelett dabei von beiden Seiten anbraten bis es die gewünschte Dicke und Bräunung erreicht hat. Das fertige Khai Djiau Cha Om dann kurz abkühlen lassen und danach in mundgerechte Stücke zerschneiden.
Jetzt können wir uns dem Curry zuwenden. Hierzu zuerst die Limette auspressen und den so gewonnenen Saft bereithalten. Als Nächstes die gelbe Currypaste und die Garnelenpaste in einem Wok mit etwas Öl anbraten. Sobald die beiden Pasten ihr Aroma verströmen den Limettensaft hinzugeben und die Hitze etwas reduzieren. Jetzt etwas Wasser, Sojasoße und Fischsoße hinzugeben. Schließlich noch den Palmzucker einrühren und das Curry dann für kurze Zeit köcheln lassen.
Nach etwa fünf Minuten die Garnelen hinzugeben und das Curry weiter köcheln lassen. Sobald die Garnelen gar sind, das zerstückelte Omelett hinzugeben und auch dieses ein paar Minuten mit köcheln lassen.
Das fertige Gaeng Som Cha Om dann sofort zusammen mit thailändischem Jasminreis servieren.