Gaeng Paa Gai Sapparot

Jungle Curry mit Huhn und Ananas

Gaeng Paa Gai Sapparot

Süß-Sauer ist eigentlich überhaupt nicht mein Ding, aber vorgestern Abend war ich noch kurz beim Metzger und habe planlos Geschnetzeltes gekauft und wollte dies mit irgendwas was noch Zuhause war zubereiten. Ich fand jedoch nur noch die fertige Country Style Red Currypaste, ein paar Frühlingszwiebeln, eine paar traurige, tiefgefrorene Stängel Holy Basil, eine Dose Ananas und ein eine Dose Erdnüsse. Daraus bastelte ich ein Jungle Curry - also ein “Gaeng Paa Gai Sapparot” - das erstaunlich lecker war. Was wohl für mich persönlich auch daran lag, das es eher Süß-Scharf als Süß-Sauer war.

Zutaten für 3-4 Personen

Zubereitung

Zuerst die Frühlingszwiebeln komplett in Ringe schneiden. Dann die Blätter des Holy Basil von den Stängeln rupfen. Die Ananasringe aus der Dose nehmen und abtropfen lassen, die Brühe aber nicht wegschütten. Schließlich noch eine möglichst salzarme Hühnerbrühe zum Kochen bringen und bereit halten.

Nun das Öl in einem Wok oder einer großen Pfanne erhitzen und die Chilipaste darin anbraten. Wenn es anfängt in den Augen zu brennen, das Fleisch hinzugeben und unter ständigem Rühren anbraten bis es sich verfärbt. Die Currypaste und die Erdnüsse hinzugeben und ebenfalls kurz anbraten. Nach kurzer Zeit alles mit der Hühnerbrühe ablöschen und die Hitze etwas reduzieren. Das Curry solange verrühren bis sich die Paste vollständig aufgelöst hat. Nun die Kaffir Limettenblätter in das Curry geben.

Danach das Curry leicht köcheln lassen und nebenher die Ananasringe in etwas 3-4cm große Stücke schneiden. Die geschnittene Ananas dann zusammen mit den Frühlingszwiebeln, der Fischsoße und dem Holy Basil in das Curry geben. Etwas von der Brühe der eingelegten Ananas schadet hier auch nicht. Dann alles zusammen noch etwa fünf bis acht Minuten köcheln lassen und dann sofort servieren. Dazu passt Jasmin- oder Klebreis.

Currypaste
Curry