Fischcurry mit selbst­ge­machter Paste

Thailändisches Gaeng Gari Plaa

Fischcurry mit selbstgemachter Paste

Letzte Woche habe ich seit langer Zeit mal wieder mit unserem Freund Arek gekocht. Er brachte ein paar Pangasisusfilets, Tintenfischtuben und Kokosmilch mit, ich hatte noch thailändische Fischbällchen und allerlei Gewürze da und so bereiteten wir ein gelbes Curry (“Gaeng Gari”) mit improvisierter, selbstgemachter Currypaste zu in dem wir den Fisch (“Plaa”) ohne weitere Zutaten kochten. Zu diesem leckeren Fischcurry gab es dann noch Reis.

Zutaten für 2-3 Personen

Für die Currypaste

Für das Curry

Zubereitung

Zuerst muss natürlich die Currypaste zubereitet werden. Dazu erst einmal die Frühlingszwiebeln in Ringe und die Korianderwurzeln in Stücke schneiden. Dann die Kreuzkümmel- und Koriandersamen ohne Öl anrösten und diese zusammen mit dem Meersalz im Mörser zerstoßen.

Nun folgen einzeln nacheinander die Thai-Chilis, dann die Korianderwurzeln und die Frühlingszwiebeln, wobei jede neue Zutat zerstoßen wird bevor die nächste hinzukommt. Unter die entstandene Paste mischen wir jetzt noch das Zitronengraspulver, den eingelegten Galgant, das Currpulver und zum Abschluss die Garnelenpaste.

Nachdem die Paste nun fertig ist, das Öl in einer Pfanne erhitzen und diese darin anbraten bis sie duftet. In der Zwischenzeit die Pangasiusfilets in Stücke und die Tintenfischtuben in Ringe schneiden.

Dann die Paste mit der Kokosmilch ablöschen, die Pangasiusstücke in das Curry geben und fünf Minuten köcheln lassen.

Nun die Fischbällchen und den Palmzucker hinzugeben und für weitere fünf Minuten köcheln lassen. Jetzt folgen die Tintenfischringe, die Soja- und die Fischsoße mit der wir das Curry nochmals fünf Minuten köcheln lassen.

In der Zwischenzeit eine weitere Frühlingszwiebel in Ringe und die Limettenblätter in dünne Streifen schneiden. Wenn der Tintenfisch nun weich ist, die Frühlingszwiebel und Limettenblätter über das Curry geben, unterrühren und dann sofort servieren.

Paste
Anbraten
Squid
Pangasius
Curry