Ein­gelegter Ingwer selbst­gemacht

Japanischer Gari im Glas

Eingelegter Ingwer selbstgemacht

Den eingelegten japanischen Ingwer, der auf japanisch “Gari” (ガリ) genannt wird, kennt wahrscheinlich jeder der schon mal Sushi essen war. Diesen gibt es aber auch in anderen japanischen Restaurants. Er dient dazu zwischen einzelnen Gängen, oder eben Sushi Variationen, den Geschmack zu neutralisieren um das, was danach kommt, besser genießen zu können. Außerdem finde ich Gari sehr lecker, deshalb habe ihn auch gerne Zuhause. Fertiger eingelegter Ingwer ist, wenn man in im asiatischen Supermarkt kauft allerdings recht teuer, man kann ihn aber auch recht einfach selbst herstellen. Ist er selbstgemacht weiß man auch ganz genau was drin ist.

Zutaten für ein Glas

Zubereitung

Zuerst den Ingwer schälen und diesen dann in möglichst dünne Scheiben schneiden. Die Scheiben dann auf einem Teller flach ausbreiten und mit dem Salz bestreuen.

Das Salz soll dem Ingwer Flüssigkeit entziehen, daher beides zusammen für etwa eine Stunde Ruhe lassen.

Kurz vor Ende der Wartezeit den Reisessig in einem kleinen Topf vorsichtig erhitzen und den Zucker darin komplett auflösen. Diese Mischung dann einmal kurz aufkochen lassen.

Die Ingwer-Scheiben nun in eine abgekochtes Einmachglas geben und mit der Reisessig-Zucker-Mischung übergießen. Je nach Reisessig kann sich dabei der Ingwer leicht rosa verfärben. Das scheint normal zu sein, ist bei mir aber noch nie vorgekommen.

Das Glas dann mit dem Deckel verschließen und auf den Kopf gestellt vollständig abkühlen lassen. Den eingelegten Ingwer dann vor dem Verzehr mindestens einen Tag lang durchziehen lassen.

Im Kühlschrank ist der eingelegte Ingwer für mehrere Monate haltbar, wenn er bis dahin nicht schon aufgebraucht ist.

Gesalzen
Gesalzen
Aufkochen
Aufkochen
Auf dem Kopf
Auf dem Kopf
Gari
Gari
Im Glas
Im Glas