Ein japanischer Hotpot Abend
Shabu Shabu mit zwei typischen Soßen
Shabu Shabu
Dass unsere Freundin Kaja aus Bern gestern Abend auf der Durchreise nach Schweden bei uns Halt gemacht hat, haben wir zum Anlass genommen, mal wieder einen Hotpot zuzubereiten. Diesmal gab es hierbei zur Abwechslung mal ein Shabu Shabu, es wurde also ein japanischer Hotpot Abend.
Bei den Zutaten gibt es viele Ähnlichkeiten aber auch feine Unterschiede im Vergleich zu einem
Als weitere Zutaten gab es feingeschnittenes Rindfleisch, kleingeschnittenes Rumpsteak sowie Schweinebauch, Pak Choi, Enoki Pilze, Kräuterseitlinge, eingelegter Rettich, eingelegter Kohl, eingelegter Kürbis und Frühlingszwiebeln.
Wer es mag, kann in der Brühe auch noch japanische Ramen-, Udon- oder Soba-Nudeln zubereiten, darauf haben wir gestern Abend jedoch verzichtet.
Eine Besonderheit beim Shabu Shabu sind auf jeden Fall die Soßen die zum Dippen des Fleisches oder auch zum aufpeppen der Brühe verwendet werden. Vor allem die Sesamsoße hat es mir angetan, wobei ich auch die saure Ponzusoße sehr spannend fand. Ich habe im folgenden beide Rezepte für dich aufgeschrieben.
Ponzusoße
Zutaten für ein Schälchen
- 2 EL
Mirin* - 2 EL
Koch Sake - eine halbe Zitrone
- 100ml
japanische Sojasoße*
Zubereitung
Den Mirin und den Sake in einen Topf geben und kurz aufkochen lassen, dann von der Platte nehmen und etwas abkühlen lassen. Danach die Zitrone auspressen und deren Saft zu der Soße geben. Schließlich die Sojasoße dazugeben, alles gut vermischen und die fertige Ponzusoße dann vor dem Servieren für etwa eine Stunde im Kühlschrank kaltstellen.
Sesamsoße
Zutaten für ein Schälchen
- 5 EL
Sesamsamen* - 300ml Wasser
- 100 ml
Mirin* - 100ml
japanische Sojasoße* - 10g
Dashipulver*
Zubereitung
Zuerst die Sesamsamen in einem kleinen Topf ohne Öl anrösten bis diese anfangen zu springen und braun zu werden. Diese dann in einen Mörser geben und dort etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit das Wasser, den Mirin und die Sojasoße in den Topf geben und zum Kochen bringen. Sobald die Soße kocht das Dashipulver unterrühren und dieses vollständig auflösen. Die Soße dann vom Herd nehmen.
Nun die abgekühlten Sesamsamen im Mörser zu einem Pulver verstoßen und dieses dann in die Soße rühren. Die fertige Sesampaste dann auch etwa für eine Stunde in den Kühlschrank stellen, damit sie vollständig abkühlen kann.