Reissalat mit Lahpet aus Myanmar
Ein weiterer Salat mit fermentierten Teeblättern
In den letzten Wochen habe ich ein erhöhtes Suchaufkommen nach “Lahpet” oder “Teeblatt Pesto” auf meinem Blog festgestellt. Ich wunderte mich über dieses
plötzliche Interesse an dieser burmesischen Spezialität, stellte dann aber bald fest, dass der Vertreiber
Wenn es nun mehr Interesse an der Verwendung dieser spannenden Zutat gibt, präsentiere ich gerne mein Rezept für einen Reissalat mit Lahpet aus Myanmar. Dieser ist super schnell zubereitet und eine tolle Möglichkeit, übrigen Reis in ein leckeres Gericht zu verwandeln.
Statt des Chinakohls kannst du übrigens auch den “Beste Wahl Salat Asia Mix” der Supermarktkette Rewe verwenden, dann wird der Salat mit Romanasalat, Möhren, Radicchio und Mungbohnensprossen noch etwas bunter und ist noch schneller zubereitet.
Zutaten für 2-3 Personen
- 100g Chinakohl
- 450 g gekochter Jasminreis vom Vortag
- 2 EL
Erdnussöl¹ - 2 EL Fischsoße
- eine halbe Limette
- 70g
Lahpet (fermentierte Teeblätter) - 60g
Pae sone kyaw (frittierte Hülsenfrüchte) - 2 Stängel Koriandergrün
- 2 EL Röstzwiebeln
Zubereitung
Zuerst schneiden wir den Chinakohl in dünne Streifen und vermischen diese mit dem vorgekochten Reis. Der Reis sollte dabei idealerweise vom Vortag sein, damit er komplett kalt und trocken ist. Wenn der Reis noch Klümpchen hat, zerdrücken wir diese mit einem Löffel.
Nun vermischen wir das Erdnussöl mit der Fischsoße und pressen die halbe Limette darin aus. Dann geben wir die fermentierten Teeblätter in diese Soßenmischung und vermengen alles gründlich.
Als Nächstes geben wir diese Soße zusammen mit den frittierten Hülsenfrüchten zum Reis und vermischen den Salat gründlich, bis der komplette Reis eine leicht grünliche Färbung von den Teeblättern angenommen hat.
Schließlich verteilen wir den Reissalat auf Teller. Dann rupfen wir die Korianderblätter von ihren Stängeln und garnieren den Salat damit, zusammen mit einigen Röstzwiebeln.