Tapasbar Toro in Karlsruhe
Spanische Köstlichkeiten in gemütlicher Atmosphäre
Am vergangenen Donnerstag konnten wir uns das erste Mal seit Ende Oktober letzten Jahres mit unserer
Die Tapasbar Toro gibt es, glaube ich, schon mindestens so lange wie ich jetzt in Karlsruhe gewohnt habe, auf jeden Fall war sie in meinen Erinnerungen schon immer da. Und ich war auch schon des öfteren dort um leckere Tapas zu essen. Der Gastraum ist recht dunkel und es geht eng zu, aber das macht das Ganze auch sehr gemütlich und vermittelt recht schnell und authentisch das Gefühl in einer echten Tapasbar irgendwo in Spanien zu sein.
Es empfiehlt sich dort, als größere Gruppe immer zu reservieren, da der Platz beschränkt ist. Dies hatten wir, da wir zu sechst waren, natürlich auch getan. Jedoch waren wir anfangs, dank der coronabedingten Popup-Terrasse auf der Straße vor dem Restaurant, tatsächlich die einzigen Gäste die drin saßen. Dies änderte sich jedoch sehr schnell als ein monsunartiger Regenschauer auch die anderen Gäste nach drinnen trieb und so bald die gewohnte Atmosphäre herrschte.
Zum Einstieg und um die Wartezeit zu verkürzen, bis alle eingetrudelt waren, starteten wir mit einem großen Krug Sangria, der vorzüglich zu dem heißen Wetter passte und schon Vorfreude aufs Essen bereitete. Beim Bestellen konnten wir uns nicht so recht entscheiden und hatten keine Lust auf Diskussionen, daher bestellten wir für die erste Runde einfach einmal alle warmen Tapas, die auf der Speisekarte zu finden sind plus noch einige Oliven und eine Schinkenplatte.
Zu den Tapas bestellten wir dann noch eine Flasche Rioja, der bald eine zweite folgte und noch ein paar Flaschen Wasser. Die Tapas trafen dann nach und nach ein und wurden alle ans andere Ende des Tisches gestellt, sodass mir das Fotografieren der einzelnen Tapas gar nicht so leicht fiel und oft fehlte auch schon etwas bis ich die Gerichte vor die Linse bekam.
Alle Tapas waren wie gewohnt sehr lecker und gingen auch sehr schnell weg und so war die erste Runde bald komplett verspeist. Für die zweite Runde bestellten wir dann noch mal unsere Favoriten, darunter die Rapas, die Dátiles con bacon, Chorizo frito und die Gambas al ajillo.
Danach waren wir dann alle sehr satt und zufrieden und mussten noch eine Runde Schnaps und danach zwei Desserts bestellen, die wir uns alle teilten. Nach den Desserts folgte noch eine Schnapsrunde, der dann nach dem Bezahlen noch eine weitere aufs Haus folgte.
Nach diesem vergnüglichen Abend mit tollem Essen, den man endlich mal wieder mit mehreren Leuten verbringen konnte, zogen wir dann sogar noch weiter um einige Cocktails zu trinken. Mir war bis dahin gar nicht klar, wie sehr mir das alles in den letzten Monaten gefehlt hat.