Takezo Ramenbar in Düsseldorf
Am Anfang der Immermannstraße
Die Takezo Ramenbar liegt, vom Düsseldorfer Hauptbahnhof aus betrachtet, recht am Anfang der Immermannstraße. Bei viel Betrieb müssen die Gäste draußen auf ihre Sitzplätze warten, wo für die Wartenden auch einige Stühle bereit stehen. Auch ich musste bei meinen ersten Besuch warten, wurde aber, da ich alleine war, nach ein paar Minuten in den vollen Gastraum hereingebeten und bekam einen Platz an der Bar zugewiesen. Auf der Speisekarte fand ich eine große Auswahl an verschiedenen Ramen, wobei die meisten mit Chashu, also Schweinebauch, und einer mehr oder weniger scharfen Schweinebrühe zubereitet werden.
Meine Wahl fiel auf Tantan Chashu Ramen. Diese Ramen kommen in einer mit scharfen Sesamöl angedickten Brühe und werden nicht nur von dünnen Scheiben Schweinebauch, sondern dazu noch von Hackfleisch begleitet. Eine durchaus deftige Angelegenheit und eine der besten Ramen die ich jemals hatte. Nachdem ich frohlockend die große Schüssel geleert hatte war ich aber fast am Platzen und verließ sehr glücklich die Ramenbar, vor der ich nun eine deutlich längere Warteschlange anfand. Für den Rest des Tages war ich so satt, dass ich erst am späten Abend wieder ein leichtes Hungergefühl verspürte.
In der Zwischenzeit war ich jetzt schon drei mal dort und habe mir für die letzten beiden Besuche auch Verstärkung mitgebracht. Daher konnte ich mir jetzt schon ein recht gutes Bild von fast allen Ramen machen, die in der Takezo Ramenbar angeboten werden. Sie waren, wie auch die Vorspeisen die wir gemeinsam probiert haben, alle sehr lecker. Mein Favorit ist neben der Tantan Chashu Ramen seit dem letzten Besuch aber auch die Black Tantan Men Ramen, mit geröstetem Sesam. Beim letzten Besuch haben wir entdeckt, das man auch noch extra Einlagen für seine Ramen bestellen kann und haben uns beide noch ein Extra Ei in unsere Suppe geben lassen.