Lieferservice des Fashion Asia Grills

Wie so viele andere Restaurants hat der Fashion Asia Grill zurzeit, neben der Möglichkeit per Lieferando zu bestellen, einen eigenen Lieferservice eingerichtet. Diesen haben wir gestern beim auf zwei Haushalte verteilten Dezember Treffen unserer Foodiegruppe in Anspruch genommen.

Zum Bestellen existiert eine eigene Website mit einem Shopsystem, in dem man all seine Wunschgerichte in den Warenkorb legt und dann beim Auschecken bezahlt. Bezahlen kann man direkt per Paypal oder auch auf Rechnung. Man erhält nach der Bestellung eine Bestätigung per E-Mail und SMS, aber leider keinerlei Information wie lange die Lieferung dauert. Zu uns in die Südstadt dauerte es von Daxladen aus knapp über eine Stunde.

Wir waren bei uns Zuhause zu dritt, hatten uns beim Bestellen auf Sushi geeinigt und wollten dieses untereinander teilen. Wir bestellten drei Vorspeisen, vier unterschiedliche Sushi Platten und Anne nahm als Dessert noch das Matcha Tiramisu. Damit wir das Ganze auch etwas besser herunterspülen konnten, orderten wir für jeden noch zwei japanische Asahi Bier. Mit den zehn Prozent Rabatt auf jede Bestellung, die man nicht über Lieferando tätigt, lagen wir bei knapp unter 30 Euro pro Nase.

Als unsere Bestellung dann ankam, und wir diese aus dem Berg von zukünftigem Verpackungsmüll befreit hatten, stand unser Tisch doch recht voll mit schön anzuschauenden Speisen. Vielleicht hatten wir es doch mal wieder leicht übertrieben. Die Vorspeisen waren schon mal sehr lecker und auch die Sushis waren solide und frisch. Ich sehe die Stärken des Fashion Asia Grills jedoch wirklich in den vielen anderen Speisen die es dort normalerweise vor Ort gibt. Außerdem mag ich mein Sushi gern einen ticken kleiner als diese gutgemeinten Monsterrollen.

Lecker war es trotzdem und satt wurden wir auf jeden Fall, denn wir haben nicht mal alles geschafft. Bei diesem halb virtuellen Treffen haben wir das erste Mal auf eine Videokonferenz verzichtet und uns auf das Zusenden von Foto und Nachrichten beschränkt. Ich glaube wir sind die vielen Videokonferenzen die wir alle täglich im Berufsalltag haben in der Zwischenzeit doch auch etwas leid.