Indonesisches Restaurant Makan
Leckere Gerichte im Gerwerbehof Stühlinger
Bei einem Abendspaziergang vorletzte Woche haben Anne und ich entdeckt, dass das indonesische Restaurant “Makan Makan”, das sich vorher in der Lehener Staße befand, in den Gewerbehof Stühlinger umgezogen ist und dabei ein “Makan” verloren hat, denn es heißt jetzt nur noch “Makan”.
Da das Restaurant schon lange auf meiner Liste steht, wir es aber nie dorthin geschafft hatten, haben wir nun gleich Nägel mit Köpfen gemacht und über das Onlineformular auf der Website einen Tisch reserviert. Wir hatten uns den vergangenen Samstag ausgesucht, den vierten Tag nach der Neueröffnung, an dem wir ein kleines Jubiläum zu feiern hatten.
Den Weg dorthin verbanden wir wieder mit einem Spaziergang an der Dreisam entlang und trafen um kurz vor 19:00 Uhr im Gewerbehof ein. Durch den plötzlichen Kälteeinbruch war leider der schöne Außenbereich nicht mehr so einladend, wie er es in der Woche zuvor gewesen war. So begaben wir uns in den nicht übermäßig großen Gastraum, in dem schon fast alle Tische besetzt waren.
Gut, dass wir reserviert hatten! So wurden wir von einer freundlichen Bedienung an unseren Tisch direkt an der Fensterfront geführt und bekamen die übersichtliche Speisekarten überreicht, die auf einem Klemmbrett Platz findet und auch Online komplett einsehbar ist.
Wir wählten zum Start neben einem Lychee Sprizz und einem Yuzu Fizz als Aperitif den gemischten Vorspeisenteller und das “Gado Gado”. Als Hauptgerichte fielen uns beiden sofort das “Beef Rendang” und der in Ketjap Manis geschmorte Schweinebauch oder “Babi Ketjap” ins Auge. Da wir uns nicht entscheiden konnten wählten wir einfach beide.
Nach kurzer Wartezeit bekamen wir die Vorspeisen zusammen mit einem Erdnuss- und einem Tomaten-Sambal serviert. Beide Vorspeisen sahen nicht nur lecker aus, sondern waren es auch. Allerdings waren sie auch schon so üppig, dass sich ein bereits ein leichtes Sättigungsgefühl einstellte. Bloß, dass nun noch die beiden deftigsten Hauptgerichte von der Karte folgen sollten!
Auch das Beef Rendang und Babi Ketjap, die zusammen mit einer großen Schüssel Reis sowie gebratenem Gemüse serviert wurden, schmeckten vorzüglich. Wir waren bloß nach der Hälfte bereits so satt, dass wir uns den Rest einpacken lassen mussten, was uns normalerweise nicht passiert.
So verließen wir das Restaurant Makan kugelrund aber glücklich und freuten uns auf den Spaziergang, der uns nachhause bringen sollte. Beim nächsten Besuch, der bestimmt stattfinden wird, sollten wir vielleicht etwas kürzertreten und auch zumindest ein leichteres Gericht bestellen. Es gibt ja noch genug zu entdecken, auf der Speisekarte.