Chinesischer Hotpot im Yangda
Steamboat in Dammerstock
Das chinesische
Gestern Abend haben wir uns dort mit unserer
Der Saal war bereits gut gefüllt mit mehreren Gruppen die sich am Steamboat erfreuten und man fühlte sich vom Dampf und Geruch her schon wie in einer chinesischen Garküche. Wir wurden zu einem großen Tisch mit eingebauter Herdplatte geführt auf der sich kurze Zeit später auch schon ein typischer, zweigeteilter Topf einfand.
Der Topf enthielt, wie dies üblich ist, in seinen separaten Kammern eine scharfe rote Brühe und eine klare Brühe mit Frühlingszwiebeln und Sesam. Die übrigen Zutaten sowie die Getränke oder auch normale Gerichte bestellt man mit Hilfe eines iPads.
Da wir zu siebt waren konnten wir oft Gebrauch von dem iPad machen und sehr viele unterschiedliche Zutaten bestellen und ausprobieren. Darunter auch ungewöhnlichere Dinge wie Schweineohren oder Froschschenkel. Die Zutaten werden auf großen Platten serviert und jeder kann sie, wie bei einem normalen Fondue, nach belieben in einer der beiden Brühen garen. Gegessen wird dann mit Stäbchen in kleinen Schälchen.
Nach etwa zwei Stunden leckerem Schlemmen setzte ein massives Sättigungsgefühl ein. Dafür was wir alles verspeist und getrunken hatten bezahlten wir einen sehr vernünftigen Preis. Natürlich bezahlt man einen Hotpot nicht getrennt.
Zum Abschied bekam jeder noch einen Mondkuchen geschenkt, da das chinesische Mondfestival kurz vor der Tür steht. So gingen wir satt, glücklich und auch noch beschenkt nach Hause. Das war bestimmt nicht der letzte Hotpot im Yangda.