Café Oktave in der Karlsruher Oststadt

Das Café Oktave in der Karlsruher Oststadt haben Anne und ich diesen Sommer recht häufig besucht. Das liegt daran, dass es nicht weit vom KIT Campus liegt und ich ich Anne oft von der Arbeit abhole um dann den Tag bei einem gemeinsamen Abendessen im Freien ausklingen zu lassen. Aber natürlich auch an der leckeren, leichten Küche und auch daran dass man dort sehr schön am Fuß der St. Bernhard Kirche abgeschirmt vom Strassenverkehr Platz nehmen kann.

Die bereits erwähnte Leichtigkeit des Essens dort rührt daher, dass sich die Speisekarte aus der mediterranen, osmanischen sowie - wenn auch seltener - der asiatischen Küche bedient. Das hat sicherlich auch mit der Herkunft von Kenan, dem Wirt, zu tun. Was sich nach wilder Fusion anhört war bisher alles sehr lecker. Und auch Vegetarier und Veganer werden in der Oktave auf ihre Kosten kommen.

Neben den regulären Speisen gibt es auch eine ständig wechselnde Tageskarte, deren Gerichte aber auch aus den genannten Küchen entlehnt sind. Zu den Speisen gibt es eine gute Auswahl an internationalen Weinen und auch sonstige Getränke. Die Bedienungen sind immer nett und zuvorkommend. Wenn es im Sommer draußen sehr voll ist, kann es aber schon mal zu längeren Wartezeiten kommen.

Zum Innenraum kann ich nicht viel sagen, da wir eigentlich immer draußen saßen. Nur vor Jahren waren wir mal mit einem guten Freund innen gegessen um zu frühstücken, was ich aber auch in guter Erinnerung habe. Wenn ich auch nicht weiß, ob man dort immer noch Frühstücken kann.

Der Außenbereich ist tagsüber besonders auch für Eltern interessant, da er sich im direkten Anschluss eines Spielplatzes befindet. So haben wir uns auch schon des öfteren mit Freunden die Kinder haben im Café Oktave getroffen. Aber meist ist es am Abend für uns ein Ort um nach einem stressigen Tag abschalten zu können und dabei noch lecker zu Essen, zu Trinken und einfach das Leben zu genießen.