Zu Annes Geburtstagstag war ihre Schwester Valerie am vergangenen Donnerstag zu Besuch gekommen und blieb bis Sonntag bei uns in Karlsruhe. Es ist schon ein Art
Tradition, dass wir mit ihr Sushi essen gehen wenn sie hier ist. Diesmal wollte sie jedoch auch noch ein paar andere asiatische Restaurants kennenlernen von
denen wir schon geschwärmt haben. So kam es, dass ihr Besuch zu einer wahren Foodie Tour wurde. Zu deren Stationen möchte ich dich gerne mitnehmen.
Rim Wang
Anne und Valerie waren den ganzen Freitag shoppen und holten mich Abends zuhause ab um im thailändischen
Restaurant Rim Wang essen zu gehen. Gut dass die beiden einen Tisch reserviert hatten, denn das Restaurant war
um 20 Uhr schon recht voll. Wir bestellten einmal alle Vorspeisen auf einer Probierplatte und entschieden uns auch beim Hauptgang für eine gemeinsame Platte.
Das Thai-Curry-Lovers Menü für drei Personen kommt dabei mit vier unterschiedlichen Currys daher und bietet somit einen schönen Überblick über das was das Rim
Wang am besten kann und das sind eben die thailändischen Currys.
Am späten Samstag Vormittag waren wir im Zoo und haben uns endlich mal das Exotenhaus und das neue japanische Teehaus angeschaut. Von dort aus ging es weiter
nach Dammerstock wo wir das chinesische Restaurant Yangda im FC Südstern besuchten. Die Terrasse war schon gut
besucht, aber glücklicherweise bekamen wir noch einen Platz. Wir bestellten Schweineohren mit Salat, rotgeschmorten Schweinebauch und Ente mit Kantonsoße. Alles
war wie immer dort sehr lecker, bloß wurde uns der riesen Berg Schweineohren irgendwann zu anstrengend.
Restaurant Yangda
FC Südstern 06 e.V.Ettlinger Allee 7 76199 Karlsruhe
Nachdem wir den Nachmittag am Baggersee in Linkenheim verbracht hatten, fuhren wir auf dem Rückweg über Knielingen und kehrten im Biergarten von
Emily´s Thaispezialitäten ein. Wir bestellten einen Som Tam Thai, einmal scharfe Nudeln mit Rind und
einen Laap Bpet. Letzteren bestellte ich scharf und das war er dann auch. Dieser Salat aus gehacktem Entenfleisch war sogar so scharf, dass Anne die einiges
gewohnt ist, passen musste und Valerie ,die nicht so scharf essen kann nach zwei Bissen komplett draußen war. Aber auch für mich war der Laap hart an der
Schmerzgrenze aber trotzdem sehr lecker. Auch die anderen beiden Gerichte waren nicht unscharf, dafür sehr lecker.
So ganz ohne Sushi wollte Valerie dann doch nicht Abreisen. Und so bildete am Sonntag Mittag das
japanische Restaurant Kaiseki den Abschluss unserer kleinen Foodie Tour durch Karlsruhe. Das Kaiseki
bietet zwischen 11 und 15 Uhr eine reichhaltige Mittagskarte und ist um diese Zeit auch immer gut besucht. Aber wir ergatterten den letzten freien Tisch. Anne
und Valerie wählten jeweils das Sushi Menü und ich Ramen in Currysuppe mit frittiertem Hähnchen. Alles war wie gewohnt sehr lecker und am Mittag auch recht
günstig.