Suvarnabhumi Airport Street Food
Etwas versteckter Foodcourt am Flughafen
Als wir am Ende unseres Urlaubs in Thailand vom Flughafen auf Ko Samui zurück nach Bangkok geflogen sind, um von dort unseren Rückflug zurück nach Basel zu nehmen, hatten wir ein paar Stunden Aufenthalt am Suvarnabhumi Airport.
Da wir nun doch schon wieder eine Weile unterwegs waren seit unserem Mittagessen in Haad Rin auf Ko Pha Ngan, hatten wir auch Hunger und wollten im Flughafen noch ein spätes Abendessen zu uns nehmen. Der Suvarnabhumi Airport ist der neuere der beiden internationalen Flughäfen von Bangkok, ist sehr groß und bietet eine Vielzahl an verschiedenen Restaurants.
Also machten wir uns, nachdem wir bei Thai Airways eingecheckt und unsere Rucksäcke aufgegeben hatten, auf die Suche nach etwas Essbaren. Wir, naja vor allem ich, wollten nicht zu einer der großen internationalen Fastfoodketten gehen, sondern nochmal etwas thailändisches Essen. Und nein, das Pad Ga Prau beim goldenen M wollte ich diesmal nicht gelten lassen.
Auf der Suche nach einem thailändischen Restaurant hat Anne dann, als wir gerade auf der Rolltreppe nach unten fuhren, ein Schild entdeckt. Dieses wies auf den Street-Food-Court im ersten Stock neben Ausgang Acht hin. Den Foodcourt erkoren wie natürlich sofort als unser Ziel aus und fuhren auf den diversen Rolltreppen weiter bis nach unten.
Unter einem recht unscheinbaren Schild fanden wir neben Ausgang Acht auch gleich den Eingang zu dem Foodcourt. Im Inneren reihen sich an zwei Wänden des großen Raums verschiedene Garküchen aneinander. Im Raum selbst stehen, recht dicht gedrängt, viele Tische. Und auch um diese späte waren viele der Tisch besetzt. An vielen sahen wir auch Angestellte desFlughafens, die ein spätes Abendessen zu sich nahmen.
Am Eingang muss man Wertbons erwerben um damit bei den Ständen bezahlen zu können. Leider hatten zu dieser späten Stunde einige der Garküchen bereits geschlossen und viele Gerichte waren ausverkauft, aber es war immerhin auch schon kurz vor 22 Uhr. Letztendlich konnten wir aber noch drei Gerichte für uns ergattern.
Ich holte eine Boat Noodle Soup, Anne Mhu Daeng mit Nudeln und Valerie Khao Pad Mhu Grob. Auch hier teilten wir das Essen untereinander um von Allem probieren zu können. am spannendsten war für mich die Suppe, diese war sehr lecker aber der penetrante Geschmack nach Innereien ist mir allerdings irgendwann auf den Keks gegangen. Die beiden anderen Gericht waren zwar auch lecker, aber nichts besonderes.
Alles in allem hat sich der Besuch aber trotzdem gelohnt, denn wir hatten damit zum Abschluss noch einmal Thai- statt Fast Food und das zu Preisen, wie man sie auch auf der Straße bezahlt. Übrige Wertbons kann man übrigens am gleichen Tag ohne Probleme zurückgeben.