Reisetagebuch Provinz Ranong (2024)

Kulinarische Eindrücke aus Ranong, Ko Chang und Ko Phayam

Nach unserer intensiven Bildungsreise in Kambodscha haben Anne und ich noch eine Woche Entspannung in Thailand dran gehängt. Das Ziel unserer Wahl war dieses Mal die Provinz Ranong im Süden Thailands. Dort besuchten wir die gleichnamige Provinzhauptstadt sowie die beiden Inseln Ko Chang und Ko Phayam. Einige kulinarische Eindrücke von dort habe ich in diesem Reisetagebuch festgehalten.

Gaeng Phed Bpet Yang (06.03.)

Heute Mittag hatte ich im Phayamas Resort auf Koh Phayam ein super leckeres “Gaeng Phed Bpet Yang” ( แกงเผ็ดเป็ดย่าง ). Dieses rote Curry mit gebratener Ente, Litschis, Ananas und Auberginen war eines der besten Curries, die ich in letzter Zeit hatte.

Gaeng Massaman (05.03.)

Bei unserem Schnorchelausflug in den “Mo Ko Surin Nationalpark” gab es an Bord zur Mittagszeit ein leckeres Massaman Curry mit Huhn und allerlei Beilagen.

Abendessen (04.03.)

Heute sind wir von Ko Chang nach Ko Phayam gefahren, um dort noch zwei Nächte im “Phayamas Resort” zu verbringen. Im angeschlossenen Restaurant hatten wir zum Abendessen ein leckeres Massaman Curry und dazu “Laap Thod”, einen burmesischen Teeblattsalat und südthailändisches Roti.

Frühstück (04.03.)

Zum Frühstück und als Abschied von Ko Chang hatte ich “Pad Khing Sapparot Gai” ( ผัดขิงสับปะรดไก่ ), was recht lecker war, aber eher als Gemüsesuppe daherkam und nicht als Wokgericht.

Abendessen (03.03.)

Zum Abendessen hatten wir Rad Na Mhu ( ราดหน้า ), und Suki Haeng ( สุกี้แห้ง ). Das war das erste Mal, dass wir dieses Nudelgericht mit Sukisoße in Thailand hatten. Anne war es zu süß, ich fand es lecker, besonders in dieser Variante mit Meeresfrüchten.

Salate (03.03.)

Bei einem Spaziergang am Long Beach haben wir im “Cashew Resort” eine Pause eingelegt und hatten dort einen Som Tam und einen burmesischen Lahpet Thoke.

Mittagessen (02.03.)

Nach unserem Wechsel in das “Sunset Bungalow Resort” am Longbeach von Ko Chang hatten wir dort im Restaurant zum Mittagessen einen spannenden Cashew Salat, eine Khao Tom ( ข้าวต้ม ) und Pad Si Ju ( ผัดซีอิ้ว ).

Abendessen (01.03.)

An unserem ersten Abend auf Ko Chang hat uns Jid, die Chefin des “Hornbill Bungalow” Resort, gefragt, ob wir auch das “Special Dinner” nehmen würden und uns eine Seite aus einem vergilbten Kochbuch gezeigt. Da waren wir gleich dabei und bekamen später dann geschmortes Huhn in einer leckeren Soße serviert, zu dem Kartoffeln gereicht wurden.

Das Ganze mutete von der Optik sehr westlich an, schmeckte aber thailändisch und erinnerte an Rad Na. Mit Nachfragen und etwas Recherche habe ich herausgefunden, dass es sich um Gai Dtun Tao Djiau Man Farang ( ไก่ตุ๋นเต้าเจี้ยวมันฝรั่ง ) handelte, also Huhn, das in Gelber Bohnenpaste geschmort wird. Über den Ursprung des Gerichts habe ich allerdings nichts erfahren.

Salate (01.03.)

Nach unserer Überfahrt nach Ko Chang und einer rasanten Fahrt mit dem Mofataxi sind wir im “Hornbill Bungalow” Resort angekommen, wo wir uns mit einem Som Tam und einem Yam Wun Sen stärken.

Pad Ga Prau Frühstück (01.03.)

Der Tag und der Monat März fangen gut an mit einem Pad Ga Prau mit Wachteleiern vom Frühstücksbuffet im Galla Hotel in Ranong.