Khmer-Küche im GACP-Haus
Kambodanisches Essen in einem Privathaushalt
Der Auslöser für unsere diesjährige Reise nach Kambodscha war eine Einladung von Hans und Esther Leisen. Die beiden führen seit 1995 wichtige Restaurierungsarbeiten am Haupttempel Angkor Wat, aber auch an vielen anderen Tempeln in Angkor durch.
Die beiden Geologen und Restauratoren haben das
Anne hatte die beiden im vergangenen Jahr auf einer Tagung kennengelernt und hat dort auch die Einladung erhalten, doch mal in Siem Reap vorbeizukommen, um sich die Arbeiten vor Ort anzuschauen. Wir hatten für dieses Jahr ursprünglich andere Reisepläne, aber diese Einladung konnten wir schlecht ausschlagen. Und so kam es, dass wir im Februar knapp zwei Wochen in Kambodscha verbrachten.
Während unseres Aufenthalts besichtigten wir gemeinsam mit einer Gruppe von der Dombauhütte in Köln nicht nur viele Tempel und GACP Wirkungsstätten in den Welterbestätten von Ankor, Koh Ker und Preah Vihear, sondern wurden auch mehrfach von den beiden zum Abendessen ins GACP-Haus in Siem Reap eingeladen.
Das Haus ist nicht nur die offizielle Adresse des GACP innerhalb der Stadt Siem Reap, sondern dient den beiden, aber auch Studierenden der Geologie und Steinrestaurierung sowie Wissenschaftlern, die an dem Projekt mitarbeiten und forschen als Wohnhaus. Daher ist dort auch eine einheimische Köchin angestellt, die bei diesen Gelegenheiten für unser Wohl sorgte.
So konnten wir, nachdem wir tagsüber die Tempel und die Arbeiten des GACP kennengelernt haben, am Abend einen spannenden und leckeren Einblick in die Khmer-Küche fernab von Restaurants gewinnen. Wobei das servierte Essen durchaus mit den meisten Restaurants mithalten könnte oder diese gar übertreffen würde.
Liebe Esther, lieber Hans, vielen Dank für eure grenzenlose Gastfreundschaft, die schönen Abende und die spannenden Einblicke in eure Arbeit!