Amok Khmer Cuisine in Siem Reap

Hotel Restaurant mit guter Khmer Küche

Amok Khmer Cuisine in Siem Reap
Eingang zum Restaurant

Das Restaurant “Amok Khmer Cuisine” war mir bereits bei unserem ersten abendlichen Besuch im GACP-Haus aufgefallen. Denn es gehört zum Hotel “Montra Nivesha Residence” und liegt fast gegenüber. Als sich an unserem dritten oder vierten Abend in Siem Reap die Frage nach einem Ort zum Abendessen stellte, schaute ich mir noch die fast durchweg positiven Online-Bewertungen an und schlug das Restaurant vor.

Mein Vorschlag fand Anklang und so schlenderten wir am Abend zu dem Restaurant. Wir hatten dabei noch die Sorge, dass wir zu sechst ohne Reservierung vielleicht keinen Platz bekommen würden. Aber diese stellte sich als unbegründet heraus, denn tatsächlich waren wir fast die einzigen und konnten uns in dem elegant-traditionell eingerichteten Gastraum einen Tisch aussuchen.

Wir wählten einen großen Tisch direkt am Wasserbecken, das sich am Ende des Restaurants befand und sich bei genauerer Betrachtung als der Pool des zugehörigen Hotels herausstellte. Nachdem wir Platz genommen hatten, brachten uns gleich mehrere Bedienungen die recht umfangreiche Speisekarte, die hauptsächlich Gerichte aus der Khmer-Küche, aber auch einige westliche Gerichte enthält.

Als Getränke wählten wir drei große Flaschen Angkor Beer und ebenso viele Wasserflaschen. Von den Vorspeisen bestellten wir mehrere Green Mango und Papaya Salate. Die Wahl des Hauptgerichts gestaltete sich auch recht einfach, es wurde viermal das namensgebende Nationalgericht “Amok Trei” mit Fisch, einmal ein Wokgericht mit Rind sowie ein Red Chicken Curry bestellt.

Die Vorspeisen ließen sich nicht lange auf sich warten. Auf ihren eleganten Tellern und dem Schmuck mit Blumenblüten sahen sie nicht nur wunderschön aus, sondern waren auch geschmacklich sehr fein. Auch die Hauptspeisen, die nach einer angenehmen Pause serviert wurden, taten es den Vorspeisen gleich und sahen einfach super aus. Hingucker war hier auf jeden Fall das Amok im Körbchen aus kunstvoll gehaltenem Bananenblatt.

Nach den beiden tollen ersten Gängen gelüstete es einigen aus unserer Gruppe noch nach Dessert und so fragten wir nochmals nach der Speisekarte. Ich war von meinem Curry pappsatt und habe ja keinen extra Dessertmagen, aber bei anderen ist das ja anders und so wurde noch ein “Banana Saku”, eine “Lime Tart” und einmal “Mango Sticky Rice” bestellt.

Ich wiederhole mich ja nur ungern, aber auch die Nachspeisen sahen toll aus, schmeckten wohl auch so und rundeten den Abend ab. Nachdem wir die überschaubare Rechnung gemischt in Dollar und kambodschanischen Riel beglichen hatten, verließen wir glücklich das Restaurant und freuten uns über den schönen Abend, den wir dort verbracht hatten.

Auf dem kurzen Rückweg in unser Hotel beschlossen wir, dass das Restaurant der ideale Ort wäre, um unsere Gastgeber Esther und Hans als kleines Dankeschön für ihre Gastfreundschaft einzuladen. Dies taten wir dann auch einige Tage später und verbrachten auch zu acht nochmal einen schönen Abend in entspannter Atmosphäre, gutem Essen und netter Gesellschaft im “Amok Khmer Cuisine”.

Amok Khmer Cuisine
Angkor Conservation Street 
17252 Siem Reap
Kambodscha
Aperitif
Aperitif
Beef Salad
Beef Salad
Chicken Wantans
Chicken Wantans
Green Mango Salad
Green Mango Salad
Seafood Fritters
Seafood Fritters
Amok Trei
Amok Trei
Ban Hoy
Ban Hoy
Red Chicken Curry
Red Chicken Curry
Green Fish Curry
Green Fish Curry
Seafood And Peppercorn
Seafood And Peppercorn
Wok Beef
Wok Beef
Banana Saku
Banana Saku
Lime Tart
Lime Tart
Mango Sticky Rice
Mango Sticky Rice