Thai BBQ in der Mittagspause
Mhu Ping, Gai Yang, Som Tam und Khao Niau
Für die gestrige Mittagspause in der Firma hatte Stephan vorgeschlagen Thai Food mit dem “Grill Friday” zu kombinieren. So wolle er Mhu Ping und Gai Yang für
den Grill vorbereiten und dazu sollte es
Während Stephan sich um das Marinieren des Fleisches kümmerte, besorgte ich am Vorabend im Asia Shop eine unreife Papaya und Chilis und kaufte Ersatz für die leere Fischsoße ein. Danach wusch ich mehrfach den Klebreis, den ich bei einem bekannten Reisversender bestellt hatte, und legte ihn über Nacht in lauwarmes Wasser ein.
Am Freitag Morgen war ich - wie fast immer - schon sehr früh wach und hatte somit genug Zeit den Klebreis noch in meinem Lao Rice Pod zu dämpfen. Aber auch nach fast zwei Stunden war der Reis noch nicht fertig und so nahm ich einen dampfenden, unfertigen Klumpen Klebreis mit zu Arbeit. Ich dachte, vielleicht kann ich den ja da fertig dämpfen. Aber dort angekommen bestätige Stephan meine Vermutung, dass es einfach kein Klebreis sei. Schon sehr enttäuschend für einen Reisversandhandel.
Aber von so etwas lassen wir uns nicht unsere Essenpläne durchkreuzen. Dem
Als die Reisfrage geklärt war, feuerte Stephan den Grill an und ich kümmerte mich um die Papaya. Angelockt vom Geruch des Grills fanden sich dann auch schnell einige Kollegen die mithelfen und vor allem mitessen wollten. So erfüllte dann schon bald das “Pok Pok Pok” des Som-Tam-Mörsers und der Duft nach mariniertem Grillfleisch den ETECTURE Hinterhof.
Das Fleisch war, auch wenn die Hitze für das Gai Yang etwas zu groß war, vorzüglich und die große Schüssel Som Tam ist uns ebenso gut gelungen. Kombiniert mit dem schwülheißen Wetter gestern in Karlsruhe wurde die Mittagspause mit dem Thai BBQ so zum Kurzurlaub in Thailand.