Mezze zu Manuels Geburtstag
Leckeres Fingerfood mit viel Arbeit dahinter
Auch dieses Jahr hat Manuel
Es sollte also “Mezze” geben, wie man das reichhaltige Angebot an Vorspeisen in Vorderasien und einigen Ländern am Mittelmeer nennt. Anne und ich haben diese auf unseren Reisen in die Türkei, Griechenland und Israel kennen und lieben gelernt und so freute ich mich schon sehr auf den Abend, an dem Anne leider nicht dabei sein konnte.
Bei mir stand die Reise nach Karlsruhe dank Bankstreik auch auf der Kippe, aber ich habe tatsächlich doch noch eine Verbindung nach Karlsruhe und von dort zurück nach Freiburg bekommen. Und so stand ich gegen 19:00 Uhr gespannt bei Manuel auf der Matte und kurze Zeit später in seiner Küche, um zu bewundern, was er alles gezaubert hatte.
Und das war einiges, denn seine ganze Anrichte stand voll mit Essen. So gab es dort Spieße mit Schweinefleisch und Geflügel, selbstgemachte Falafel, eingelegte Sardellen, Oktopus-Salat, Baba Ganoush, Petersililen-Salat sowie Brot, Oliven und diverse Dips. Und das war noch nicht alles, denn auf dem Herd stand noch Töpfe mit Soutzoukakia, Riesenbohnen sowie Reis.
Die Sachen sahen alle nicht nur hervorragend aus, sondern schmeckten auch so. Wobei ich gar nicht weiß, ob ich wirklich alles probiert habe, denn irgendwann war ich tatsächlich pappsatt. Besonders angetan hat es mir der “Baba Ganoush” Salat mit Auberginen. Wobei ich diesen Namen bisher immer mit einem Auberginen-Dip verbunden habe, was wohl laut Manuels Aussage nicht ganz eindeutig ist.
Vielen Dank Manuel für die Einladung und diesen kulinarischen Kurzurlaub in sonnige Gefilde.