Mehr aus Japan und Korea in Düsseldorf (2018)

Noch eine Foodie- und Einkaufstour

Gerade mal etwas länger als einen Monat nach meiner letzten Foodie- und Einkaufstour durch das japanische Viertel in Düsseldorf war ich letztes Wochenende schon wieder in der nordrhein-westfälischen Hauptstadt. Diesmal war ich nicht alleine, sondern habe mir Verstärkung mitgebracht. Der ursprüngliche Grund unserer Reise war der gemeinsame Besuch eines Erobique Konzerts mit Freunden, aber wenn man schon mal da ist kann man ja auch noch einen Tag dranhängen und Leckereien aus Japan und Korea genießen und einkaufen.

Gleich nach unserer Ankunft am Freitag Mittag gingen wir in die Takezo Ramenbar, die ich ja schon vom letzten Mal her kannte. Da hatte ich mich schon die ganze Woche drauf gefreut. Nach einer leckeren Schüssel Ramen checkten wir erst einmal in unser Hotel ein um wenig später wieder zum Shoppen ins japanische Viertel zurückzukehren. Wir kauften ausgiebig Lebensmittel aber auch ein paar neue japanische Schüsseln, ein Ramen Kochbuch, eine dicke Maneki-Neko sowie ein paar Geschenke in den Läden rund um die Immermannstraße ein.

Am Abend waren wir vom ganzen Einkaufen wieder hungrig und machten uns auf die Suche nach einem Restaurant. Wir versuchten unser Glück auf der Klosterstraße, die ich beim letzten Mal verpasst hatte und die eine noch höhere Restaurantdichte aufweist als die Immermannstraße. Bei den ersten drei japanischen Restaurant hatten wir Pech, ohne Reservierung war nichts zu machen. Kein Wunder denn die Restaurants waren alle nicht besonders groß.

Wir wurden dann schließlich im koreanischen Restaurant Seoul fündig. Dieses ist recht groß und bietet hauptsächlich koreanisches Barbecue an. Dort ließen wir uns den Tisch mit lauter Kleinigkeiten, zwei Gerichten vom Grill und koreanischem Bier vollstellen und genoßen einen schönen Abend.

Am Samstag Mittag, an dem für uns nochmal shoppen angesagt war, war es dann um einiges voller rund um die Immermann- und Klosterstraße. Da wir auf ein ausgiebiges Frühstück verzichtet hatten, machten wir uns nach nur wenigen Geschäften aber auch schon wieder auf die Suche nach etwas zu Essen. Wir versuchten es noch mal im Yaki-the-Emon, einer Grill- und Sakebar, bei der wir am Vorabend kein Glück gehabt hatten. Auch Mittags war es hier voll, aber wir bekamen noch einen Platz und leckeres Essen.

Nach ein paar weiteren Stunden in allen möglichen japanischen und koreanischen Läden, wo wir uns unter anderem auch noch einen Bambus Hocker kauften, war am Abend ja das Konzert. Vorher gab es zur Abwechslung mal vietnamesisches Essen, dass wir uns bei Freunden Zuhause vom Restaurant Leger kommen ließen.

Am Sonntag Mittag schlossen wir leicht verkatert den Kreis dann wieder mit Ramen und gingen noch einmal in die Takezo Ramenbar. Kurze Zeit später stiegen wir vollgepackt, satt und glücklich wieder in den Zug Richtung Karlsruhe.