Japanisches Karē Raisu im Dolsot

Curry mit Huhn im Tontopf

Japanisches Karē Raisu im Dolsot

Am Freitagabend habe ich ein koreanisch-japanisches Kochexperiment gewagt. Es gab ein japanisches Karē Raisu, das ich jedoch nicht in einem normalen Topf, sondern in zwei koreanischen Dolsot zubereitet habe. Zwei Dolsot, weil ich für Anne und mich jeweils eine große Portion in einem der Tontöpfe zubereitet habe. Das macht einfach mehr her, wenn jeder einen dampfenden Tontopf serviert bekommt, in dem es noch brodelt.

Bei der Zubereitung habe mich im Großen und Ganzen an dieses Karē Raisu Rezept gehalten. Nur hatte ich keinen Apfel und habe ich beim Andünsten der Zwiebeln noch etwas Currypulver hinzugeben. Außerdem habe ich dem Curry kurz vor Schluss noch ein Stück Butter gegönnt. Letzteres hatte ich vor Kurzem in einem anderen Karē Raisu Rezept gelesen und wollte es ausprobieren.

Durch die hohe Hitze in den Dolsot, man kann es auf den Bildern erahnen, muss man bei der Zubereitung sehr gut achtgeben, dass nichts anbrennt. Bei einem der Dolsot hatte ich kurz nicht aufgepasst und schon war es passiert,so bekam eines der Currys eine etwas dunklere Farbe und leichte Röstaromen. Vielleicht hätte ich mich beim ersten Mal doch auf einen Dolsot beschränken sollen.

Aber auch mit diesem kleinen Ausrutscher waren die beiden Karē Raisu aus dem Dolsot sehr lecker. Ich bilde mir ein, dass sie, sofern das überhaupt möglich ist, noch eine Spur sämiger waren als bei der herkömmlichen Zubereitung im Topf. Das kann natürlich aber auch an der Butter liegen. Man sollte bei Experimenten also doch nur immer einen Parameter ändern.

Alle Zutaten
Alle Zutaten
Zwiebeln mit Currypulver
Zwiebeln mit Currypulver
Mit Knoblauch und Ingwer
Mit Knoblauch und Ingwer
Fleisch anbraten
Fleisch anbraten
Mit Karotten
Mit Karotten
Mit Kartoffeln
Mit Kartoffeln
Aufkochen lassen
Aufkochen lassen
Mit Paste
Mit Paste
Mit Butter
Mit Butter
Fertig
Fertig