Meine Foodblog Bilanz 2023
Der Blick auf ein Jahr voller neuer Ideen
Ein spannendes Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu und auch beim Reiskoch hat sich dieses Jahr wieder viel getan und auch verändert. Grund genug, auch dieses Jahr
mal wieder zurückzublicken und bei der
Die Blogbetreiber Sabrina und Steffen aus München haben die ursprüngliche Idee von Sabine von
Mit diesen acht Fragen habe ich mich auch auseinandergesetzt und so meine persönliche Foodblog Bilanz für ein Jahr voller neuer Eindrücke, Impulse und Ideen gezogen. Dabei habe ich gemerkt, dass ich diese gar nicht so scharf umreisen kann, ich möchte es trotzdem versuchen.
Frage 1
“Was war 2023 dein erfolgreichster Blogartikel?”
Der Beitrag mit den meisten Besuchern dieses Jahr war eigentlich kein Blogartikel, sondern eine Sammlung von Terminen, die ich aus den verschiedensten Quellen
zusammengetragen habe. Die Rede ist vom
Frage 2
“Welche drei deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet?”
Puh, das ist das gar nicht so einfach, aus den mehr als 60 Blogartikeln und 200 Tagebucheinträgen, die dieses Jahr entstanden sind, die herauszupicken, die mir am meisten bedeuten. Aber ich versuche es mal.
Der Inhalt, in den sicherlich am meisten Arbeit hineingeflossen ist und mir damit auch viel bedeutet, ist sicherlich das
Bei den zwei übrigen Beiträgen mache ich es mir einfach und nenne die beiden ersten Gastbeiträge auf meinem Blog, über die ich mich sehr gefreut habe. So muss ich mich auch nicht zwischen meinen eigenen Beiträgen entscheiden.
Das wäre zuerst einmal das Rezept für eine
Als zweites ist das der Blogartikel
Frage 3
“Und welche drei Blogartikel aus anderen Blogs haben dich am meisten inspiriert?”
Über diese Frage musste ich eine ganze Weile nachdenken und kam dann zu dem Entschluss, dass ich dieses Jahr meine Inspirationen hauptsächlich aus persönlichen Erfahrungen und Kochbüchern gezogen habe, andere Blogs haben da kaum eine Rolle gespielt.
Allem voran war das sicherlich unsere
Aber auch zurück in Deutschland habe ich viele neue Dinge (kennen-) gelernt, sei es beim
Und dann habe ich eben sehr viele Rezepte aus Kochbüchern ausprobiert. Hier vor allem aus
Wenn ich unbedingt eine Quelle aus dem Internet nennen müsste, wäre das auch kein Blog im klassischen Sinne, sondern der spannende und lehrreiche YouTube-Kanal
Frage 4
“Welches der Rezepte, die du 2023 veröffentlicht hast, hast du selbst am häufigsten gekocht – und warum?”
Diese Frage kann ich schwer auf ein einzelnes Rezept eingrenzen, aber was ich sagen kann, ist, dass ich mich in diesem Jahr recht intensiv mit den diversen thailändischen Dips und Soßen auseinandergesetzt habe. Und ich denke mal, dass es Rezepte aus dieser Kategorie dieses Jahr mit am häufigsten gab.
So habe ich sehr oft Varianten sogenannter
Die Motivation dahinter war sicherlich, dass ich vor allem von den “Nam Prik” nicht besonders viel Ahnung hatte und einfach neugierig war. Aber auch jetzt, am Ende dieses Jahres voller Dips, Soßen und neuer Erkenntnisse, habe ich immer noch das Gefühl, bei diesem Thema am Anfang zu stehen.
Um diese Dips schöner präsentieren zu können, habe ich mir sogar einen
Das alles gipfelte in meinem Blogbeitrag
Frage 5
“Welches Koch- oder Blog-Problem hat dich 2023 beschäftigt? Und hast du es gelöst?”
Die größte technische Herausforderung für meinen Blog war dieses Jahr sicherlich der Umzug der Domain von “der.reisko.ch” auf “der-reiskoch.de”, den ich im August vollzogen habe, nachdem Facebook alle Beiträge der alten Schweizer Domain als Spam eingestuft hat. Der Umzug selbst ging dabei unproblematisch vonstatten, mit den Folgen für die Indizierung bei den großen Suchmaschinen kämpfe ich aber immer noch.
Gegen Ende der Übergangszeit zwischen den Domains habe ich dann auch noch einen weiteren großen Schritt gewagt, indem ich möglichst alle thailändischen
Transkriptionen von einer seltsamen Mischform aus Englisch und Deutsch auf reine deutsche Aussprache umgestellt habe. So schreibe ich nun “Pad Ga Prau Mhu
Sap” und nicht mehr “Pad Kra Pau Moo Sap”, wenn ich das bekannte
Dies wiederum hat mich motiviert, den langgehegten Plan einer englischen Version meines Blogs in die Tat umzusetzen. Und so existiert seit November auch
Somit habe ich nun zwar immer noch Probleme mit der Suchmaschinen Indizierung, aber dafür eine neue Domain, besserer Transkriptionen und eine Beta-Version eines
englischsprachigen Blogs, welche nach und nach die bereits existierenden automatischen Übersetzungen durch das Anhängen des Parameters
Frage 6
" Was war deine größte kulinarische Neuentdeckung dieses Jahres – welches Lebensmittel, welches Rezept, welche Küchentechnik, welcher Geschmack hat dir eine völlig neue Welt eröffnet?"
Meine Antwort auf diese Frage klingt vielleicht banal oder sogar absurd, lautet aber tatsächlich “Wassermelonenschale”. Ich hatte irgendwo gelesen, dass bei
Wassermelonen auch die innere, weißliche Schale essbar ist, wollte dies dann auch mal ausprobieren und war begeistert. Diese Innenschale oder auch
“Wassermelonenrinde” lässt sich in Salaten wie dem thailändischen
Frage 7
“Was war der beste (oder lustigste) Suchbegriff, über den Besucher auf deinen Blog gekommen sind?”
So richtig lustig ist es wahrscheinlich nicht, aber es wird immer mal wieder nach der “gefühlten Bittergurke” oder anderem “gefühltem Gemüse” gesucht. In meiner
internen Suche fange ich das in der Zwischenzeit ab und präsentiere beim
Frage 8
“Was wünschst du dir und deinem Blog für 2024?”
Für meinen Blog wünsche ich mir, dass ich die Probleme mit der Indizierung bald in den Griff bekomme. Weiterhin hoffe ich, dass die Entscheidung, auf Zweisprachigkeit zu setzen, die Richtige war und ich so einen noch größeren Kreis an Lesern für meinen Blog begeistern kann.
Für mich selbst erhoffe ich mir für das kommende Jahr 2024 wieder jede Menge kulinarische Erfahrungen und einen regen Austausch und Begegnungen mit Menschen, die genauso begeistert sind vom Kochen, wie ich es bin.
Dazu gehört auch, dass Anne und ich im nächsten Jahr hoffentlich wieder bei mehr Treffen