Thai­länd­isches Rinder­curry mit Reisnudeln

Bei der gestrigen Kochsession haben wir uns mal wieder an einem thailändischen Curry mit Nudeln statt Reis versucht. Wir hatten Rindergulasch gekauft und waren auf der Suche nach einem neuen Rezept dafür. In dem großen “Thailand - Das Kochbuch” wurden wir dann mit diesem Rindercurry mit Reisnudeln oder “Guai Tiao Gaeng Nuea” (ก๋วยเตี๋ยวแกงเนื้อ ) aus Zentralthailand fündig.

Ungewöhnlich für ein thailändisches Curry fand ich dabei, dass das Fleisch zuerst eine dreiviertel Stunde in Kokosmilch und Wasser gekocht wird und die Paste dann erst kurz vor Schluss dazu kommt. Auch wird auf Fisch- oder Sojasoße komplett verzichtet. Die Paste wird durch das lange anrösten von Knoblauch und Ingwer sehr aromatisch und bekommt dann durch das Kurkuma- und Currypulver noch eine leuchtend gelbe Färbung.

Als Einlagen neben den dünnen Reisnudeln gab es noch zerstoßene Erdnüsse, hartgekochte Eier und frischen Koriander. Als Beilage gab es einen Som Tam Galam Pom Das Endergebnis kommt dann auch mehr als Suppe, als ein gewöhnliches Curry daher - aber die Grenzen sind da in der Thaiküche ja fließend. Auf jeden Fall schmeckte es sehr lecker und sah auch wunderschön aus, und das wollte ich dir nicht vorenthalten.

Inspirationsquelle

Das Rezept stammt auch aus dem tollen Buch Thailand - Das Kochbuch. Du findest es dort auf Seite 236.