Thailändisches Gaeng Taepo
Saures Curry mit Austernpilzen und Pollo Fino
Da ich vor kurzem mal wieder
Damals wunderte ich mich, dass das Curry gar nicht so sauer wie beschrieben war, heute weiß ich natürlich, dass die Kaffir-Limetten einfach viel saurer sind als ihre große Verwandtschaft. Anders als zum Beispiel ein saures Gaeng Som, wird ein Gaeng Taepo mit Kokosmilch zubereitet. Es hat dadurch auch noch eine süßliche Komponente. Der resultierende Geschmack hat jedoch in keinster Weise etwas mit dem typischen “süß-sauer” Geschmack zu tun.
Wie beim ersten Gaeng Taepo habe ich die Paste selbst zubereitet. Auch den Tofu aus dem Rezept im Buch habe ich wieder ersetzt, diesmal durch Pollo Fino und nicht durch Steinbeißer, da es in der Woche schon einmal Fisch gab. Diesmal musste ich jedoch beim Gemüse einen Abstrich machen, da ich keinen Wasserspinat bekommen habe. Ich habe stattdessen Babyspinat genommen, der natürlich einen viel neutraleren Geschmack aufweist.
Trotz aller Modifikationen war das fertige Gaeng Taepo ein sehr leckeres Curry und ein neues, ungewöhnliches Geschmackserlebnis. Jetzt muss ich es mal noch schaffen Kaffir-Limetten und Wasserspinat gleichzeitig zu besorgen. Und dann verwende ich vielleicht auch endlich mal Tofu als Einlage, diesen würde ich jedoch, anders als im Buch, vorher anbraten.
Inspirationsquelle
Das Rezept stammt mal wieder aus meinem Lieblingsbuch