Thailändisches Gaeng Paa Gai
Sehr scharfes Jungle Curry
Anne ist über das Wochenende verreist und diese Gelegenheit habe ich genutzt, um am Sonntagabend mit Fischi mal wieder ein wirklich scharfes Curry zu kochen. Anne isst zwar auch gerne scharf, aber sie hat dabei auch ihre Grenzen. Diese wollten wir auf jeden Fall überschreiten.
Unsere Wahl dafür fiel auf ein thailändisches Gaeng Paa Gai, ein sogenanntes Jungle Curry, das ohne Kokosnussmilch dafür mit vielen Chilis zubereitet wird. Das
Rezept stammt aus dem Thailand Kapitel meines allerliebsten Currykochbuchs. Was dieses Rezept von
Bei den sonstigen Zutaten waren wir etwas eingeschränkt. Wir hatten zwar alle benötigten Gewürze da, aber als Einlage konnte ich nur Hähnchenschlegel und Auberginen anbieten. Unser Jungle Curry konnte also leider nicht so bunt werden, wie das auf dem Foto im Kochbuch.
Dafür hatten wir aber von der Menge her mehr Fleisch und Gemüse und mussten damit die Mengenangaben des Originalrezepts anpassen. Unvernünftigerweise haben wir dabei auch die Menge der diverse Chilisorten die zum Einsatz kommen eins zu eins skaliert. Aber wir wollten es ja scharf haben.
Beim ersten Probieren des Currys während des Kochens, habe ich gedacht, dass wir es nie im Leben essen können, da es viel zu scharf ist. Erstaunlicherweise hat während der halben Stunde, die das Curry gekocht hat die Schärfe abgenommen und dafür das Aroma deutlich zugenommen.
Unser fertiges Gaeng Paa Gai war dann zwar immer noch sehr scharf aber auch dafür auch sehr lecker. Leider dürfte es für die meisten anderen, vernünftigen Menschen viel zu scharf gewesen sein, aber man kann die Anzahl der Chilis ja auch reduzieren.
Inspirationsquelle
Auch dieses Rezept stammt mal wieder aus meinem Lieblings-Curry-Kochbuch