Pok Pok Spaghetti Pad Khi Mao

Aus dem Buch von Andy Ricker

Wer meinen Blog aufmerksam verfolgt, dem ist eventuell aufgefallen, dass es in letzter Zeit gehäuft thailändisches Pad Khi Mao mit den verschiedensten Nudelsorten gab. Das liegt daran, dass ich diesem einfachen Gericht mit so tollen Zutaten wie Chilis, Knoblauch, Kraichai, grünem Pfeffer und Heiligem Basilikum noch mal eine Chance als Nudelgericht gegeben habe und seit dem total begeistert bin.

Der erste Versuch eines Pad Khi Mao, damals ohne Nudeln, liegt nun schon über ein Jahr zurück und war damals zwar lecker, aber hat mich nicht hunderprozentig überzeugt. Ich habe es seinerzeit nur auf die Tatsache zurückgeführt, dass die Garnelen ohne Schale die leckere Soße nicht richtig aufnehmen konnten, aber heute denke ich, dass auch die Nudeln einen großen Teil dazu beitragen dieses Gericht “rund” zu machen.

Die Variante ohne Nudeln mag wohl die ursprünglichere sein, aber es hat meiner Meinung nach schon seinen Grund, dass Pad Khi Mao mit Nudeln als “Drunken Noodels” so erfolgreich wurde und beliebt ist. Bei mir wird es dieses Gericht auf jeden Fall nur noch mit Nudeln geben.

Das Rezept, das mich auf den Pfad der Nudel gebracht hat, stammt aus dem Buch Pok Pok Noodles des US-amerikanischen Kochs Andy Ricker, der ja auch schon Teil der Inspiration meines ersten Pad Khi Mao gewesen ist.

Im Großen und Ganzen stimmt sein Rezept auch mit meinem damaligen Rezept überein, nur dass das Ganze zum Schluss mit Nudeln, in seinem Fall sogar mit ordinären westlichen Spaghetti, vermischt wird.

Der wesentliche Unterschied neben den Nudeln ist die Tatsache, dass er die Krachai Wurzeln in seinem Rezept quasi als Gemüse behandelt und später hinzugibt, während ich sie damals zusammen mit dem Knoblauch und den Chilis als Teil der Grundpaste verwendet habe.

Als Bestandteil der Paste fand ich sie im Vergleich auch noch eine Spur leckerer, da so das erdige Aroma der Wurzeln mehr zur Geltung kommt. Außerdem bin ich ja auch faul und spare mir so das akkurate Schneiden der Krachai Wurzeln.

Diesen kurzen Bericht, der von meiner Bekehrung zur Nudel berichtet, kann ich wohl am besten mit dem Schlusswort der Anhänger des fliegenden Spaghettimonsters beenden: RAmen!

Inspirationsquelle

Das Rezept stammt aus dem Buch Pok Pok Noodles von dem amerikanischen Koch und Thai Experten Andy Ricker. Du findest das Rezept im Buch auf Seite 127.