Or Lam mit Rind und Aubergine
Eintopf nach dem Buch Asia Street Food
Seit ich auf dem
Da erinnerte ich mich daran, dass ich in dem Buch
Die meisten übrigen Zutaten hatte ich da und so entschloss ich mich dazu, das Gericht für unseren lieben Besuch aus Bern nochmal zu kochen. Da ich beim letzten Or Lam schon gemerkt hatte, dass das abgepackte Mai Sakhaan wohl schon etwas älter war und lange nicht mehr so intensiv schmeckte wie in Luang Prabang, beschloss ich, zusätzlich noch schwarzen Pfeffer, frischen grünen Pfeffer sowie Sichuan Pfeffer zu verkochen.
Im Rezept im Buch werden die Gewürze in einem Teebeutel mitgekocht, wohl damit die Brühe etwas klarer bleibt oder damit man später nicht herausfischen muss. Das habe ich nicht gemacht und dadurch ist mein Or Lam eventuell auch deutlich trüber geworden als auf dem Rezeptbild im Buch. Außerdem habe ich statt der Mu-Err Pilze Silberohren verwendet, wodurch wohl auch noch etwas optischer Kontrast verloren gegangen ist.
Unglücklicherweise habe ich an frischen Zutaten weder Koriander, Dill noch Thai-Basilikum bekommen, sodass ich zumindest für die Optik und das Bild für diesen Post das fertige Or Lam mit einem Tong Ho Blatt garniert habe. Sonst würde das Ganze wohl noch mehr nach brauner Suppe mit braunen Zutaten und Holz aussehen. Lecker war das Or Lam mit Rind und Aubergine, aber auf jeden Fall.
Dank der guten Beschreibung im Buch, ging die Zubereitung leicht von der Hand und hätte ich mich strenger ans Rezept gehalten, wäre das Ergebnis bestimmt auch optisch ansprechender gelungen, geschmeckt hat es aber super. Es war spannend, noch ein weiteres Rezept mit Mai Sakhaan auszuprobieren. Mit dem Pfefferholz zu kochen macht Spaß und du kannst dir recht sicher, dass deine Gäste das erste Mal Holz serviert bekommen und etwas darüber erstaunt sein werden.
Inspirationsquelle
Das Rezept stammt aus dem sehr schönen Buch