Der Fokus von Pailin Chongchitnants zweiten Buch Sabai liegt darauf, einfache und alltagstaugliche Rezepte vorzustellen. Diese
sollen ohne viel Zeitaufwand mühelos auch abends nach der Arbeit zubereitet werden können und ohne allzu exotische Zutaten auskommen.
Und dies ist wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass ich schon so viele Gerichte aus dem Buch ausprobiert habe, oft auch in der knappen Zeit in der
Mittagspause im Homeoffice. Zehn dieser entspannten Rezepte möchte ich dir hier nun vorstellen.
Chu Chee Gung
Thailändische “Chu Chee” Gerichte kannte ich bisher nur mit Fisch. Aber auch Garnelen kann man in einer dicken roten Currysoße servieren. Das Rezept für Pailins
Chu Chee Gung (ฉู่ฉี่กุ้ง) findest du im Buch auf Seite 75.
Gaeng Khiau Wan Gai Fak Khiau
Im Buch findet sich auf der Seite 76 ein spannendes grünes Curry mit Wintermelone namens
Gaeng Khiau Wan Gai Fak Khiau (แกงเขียวหวานไก่ฟักเขียว) Bei mir gab
es dazu noch Hähnchenkeulen. Für das Curry habe ich die tolle grüne Currypaste von Yak Thai verwendet.
Hoi Malaeng Phu Tom Yam
Ich mag Miesmuscheln und ich mag sauer-scharfe Tom Yam Suppen, da lag es auf der Han, die “Hoi Malaeng Phu Tom Yam”
(หอยแมลงภู่ต้มยำ) von Seite 147 auszuprobieren. Hierbei wird eine Brühe vorbereitet, die laut Pailin mit der “Dreifaltigkeit der
Tom Yam”, also Zitronengras, Galgant und Kaffir-Limettenblättern gewürzt wird. In dieser werden dann die Muscheln gekocht, bis sie sich öffnen.
Khao Tang Na Tang
Zu diesem spannenden Hackfleisch-Erdnuss-Dip namens Khao Tang Na Tang (ข้าวตังหน้าตั้ง)
werden normalerweise Ricecracker gereicht, daher auch der Name. Statt der Reiscracker gab es bei mir Speckkrusten zum Dippen,
die auch sehr gut zu dem leckeren Dip gepasst haben. Das Rezept für diesen Dip findest im Buch auf Seite 37.
Laap Kong Luea
Mit dem restlichen Fleisch eines Suppenhuhns habe ich einen “Laap Kong Luea” (ลาบของเหลือ)zubereitet. Da das Fleisch bereits gekocht
und sehr trocken war, konnte ich es einfach mit meinem Küchenbeil vom Inle-See zerhacken und habe nicht auf
Fischis Laap Hackstation zurückgreifen müssen.
Die Rezeptidee sowie der Name stammt aus dem Buch, du findest das Rezept für diesen
Leftover Anything Laap auf Seite 60, es ist aber auch auf ihrer Website und ihrem
YouTube-Kanal Hot Thai Kitchen zu finden.
Lon Plaa Tuna
In diesem Lon Plaa Tuna (หลนปลาทูน่า) genannten Dip wird Thunfisch in Kokosmilch sanft
gekocht und dann mit diversen Beilagen serviert. Das Rezept ist im Buch auf Seite 34 zu finden.
Mhu Sap Nueng Tao Hu
Das “Self-Saucing Steamed Pork with Ginger” oder auf Thai Mhu Sap Nueng Tao Hu
(หมูสับนึ่งเต้าหู้) war das erste Rezept, das ich aus dem Buch ausprobiert habe, da ich es so spannend fand. Du findest es dort
auf Seite 139.
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Pad Pak Choi Tao Djiau
Das Pad Pak Choi Tao Djiau (ผัดผักฉ่อยเต้าเจี้ยว) ist ein einfaches Wokgericht
mit Pak Choi und der gelben Bohnenpaste Tao Djiau. Ich habe dafür den leckeren
Wong King Pak Choi verwendet. Du findest das Rezept mit normalen Pak Choi auf Seite 167 im Buch.
Tam Thaeng Khao Phot
Beim “Tam Thaeng Khao Phot” (ตำแตงข้าวโพด) handelt es sich um einen erfrischenden Salat mit Mais, Gurke und Tomate. Im Buch bereitet
Pailin den Salat auf Seite 63 komplett vegetarisch zu. Auf ihrer Website findest du ihn als
Corn Cucumber Salad in einer Variante mit Fischsoße und getrockneten Garnelen.
Yam Plaa Tuna
Pailins Yam Plaa Tuna (ยำปลาทูน่า) ist ein sehr schnell zubereiteter thailändischer Salat, da sie
dafür Thunfisch aus der Dose verwendet. Du findest das Rezept im Buch auf Seite 52.
Inspirationsquelle
Alle Rezepte stammen aus dem Buch Sabai von Pailin Chongchitnant, der Macherin hinter Hot Thai Kitchen.